Bertram Kawlath ist von der Mitgliederversammlung des VDMA zum neuen Präsidenten für die kommenden vier Jahre gewählt worden. Er tritt damit die turnusgemäße Nachfolge von Karl Haeusgen an, der das Amt seit 2020 ausübte. Kawlath ist Geschäftsführender Gesellschafter bei Schubert & Salzer, die auf Industrieregelventile und Softwaresysteme für den Mittelstand spezialisiert ist.
Bertram Kawlath ist bereits seit vielen Jahren im VDMA engagiert: Er ist Mitglied im engeren Vorstand und im Hauptvorstand des VDMA, zudem ist er seit 2021 bis Jahresende 2024 Vorsitzender des Vorstands des VDMA Bayern. 2020 wurde er zum Vize-Präsidenten des VDMA gewählt.
In das Amt des Vizepräsidenten wurde Alexander Jakschik gewählt. Seit 2015 leitet er als Vorstandsmitglied das Unternehmen Ult. Kerngeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung und Fertigung von Anlagen zur effektiven Beseitigung luftgetragener Schadstoffe oder zur Reduzierung der Luftfeuchte. Seit 2018 ist er Vorstandsmitglied im VDMA-Landesverband Ost und seit 2022 dessen Vorstandsvorsitzender. Zudem ist er seit 2018 Mitglied im Vorstand des VDMA-Fachverbands Additive Manufacturing.
Zur Vizepräsidentin gewählt wurde Verena Thies, geschäftsführende Gesellschafterin im Unternehmen Thies. Ihr Familienunternehmen stellt Textilmaschinen her und ist dabei spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Färbemaschinen, die Digitalisierung und Ressourceneffizienz integrieren. Seit 2011 ist sie Vorstandsmitglied im VDMA-Fachverband Textilmaschinen und seit 2017 dessen stellvertretende Vorsitzende. Zudem gehört Verena Thies der VDMA-Delegation im europäischen Dachverband CEMATEX an.