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BMWK-Studie

Leichtbau macht 4% der deutschen Wirtschaftsleistung aus

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat anlässlich des 11. Forums für Leichtbau die Studie ‚Die ökonomische Bedeutung des Leichtbaus in Deutschland‘ veröffentlicht. Leichtbau bietet einen entscheidenden Hebel für die nachhaltige Transformation, indem weniger Material eingesetzt wird, gleichzeitig die funktionalen Eigenschaften von Bauteilen verbessert und CO?-Emissionen gesenkt werden. Mit der jetzt veröffentlichten Studie ist es erstmals möglich, die volkswirtschaftliche Bedeutung und das ökonomische Potenzial dieser Transformationstechnologie statistisch darzulegen und zu quantifizieren.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der direkte Wertschöpfungsbeitrag des Leichtbaus inklusive der zugehörigen Dienstleistungen rund 124Mrd.€ bzw. knapp 4% der deutschen Wirtschaftsleistung umfasst. Außerdem weisen in Deutschland etwa 2,9% der Arbeitsplätze einen direkten Bezug zum Leichtbau auf, dies entspricht etwa 1,3Mio. Arbeitsplätzen. Zu den wichtigsten produzierenden Sektoren mit Leichtbaubezug zählen die Herstellung von Kraftwagen, der Maschinenbau, der sonstige Fahrzeugbau (dieser umfasst u.a. auch den Schiffsbau, Flug- und Raumfahrtbau) sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

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