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Deutsche Unternehmen haben Aufholbedarf bei der KI-Anwendung

KI als Motor für nachhaltiges Wachstum

Die Ergebnisse des 28. Global CEO Survey von PwC zum Thema künstliche Intelligenz (KI) zeigen, dass deutsche Unternehmen bei KI-getriebener Profitabilität und Effizienz zurückfallen. Sie würden noch nicht das volle Potenzial ausschöpfen. Erwartungen an die Entwicklung seien jedoch positiv.
Bild: PwC PricewaterhouseCoopers AG

Künstliche Intelligenz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es bestehen jedoch auch erhebliche Herausforderungen und Unterschiede in der Umsetzung. Während etwa weltweit schon 56% der Unternehmen Effizienzgewinne bei ihren Angestellten durch generative KI (GenKI) feststellen konnten, liegt dieser Wert in Deutschland nur bei 38%. Auch bei der eigenen Arbeit verzeichnen lediglich 33% der deutschen CEOs Effizienzgewinne durch GenKI, während der internationale Schnitt bereits bei 53% liegt. Zahlen wie diese verdeutlichen, dass deutsche Unternehmen noch Potenzial haben, um die Effizienzgewinne durch KI voll auszuschöpfen. Ein gewisser Nachholbedarf zeigt sich auch in anderen Feldern: So konnten lediglich 7% der deutschen Unternehmen durch den Einsatz von GenKI eine bessere Profitabilität erreichen. Der globale Durchschnitt liegt derweil bei 34%. Bei den Erlösen zeigt sich ein ähnliches Bild: Während weltweit 32% der Befragten einen höheren Umsatz durch GenKI erzielen, sind es in Deutschland nur 7%.

Bild: PwC PricewaterhouseCoopers AG

Jeder dritte CEO vertraut KI in Schlüsselprozessen

Trotz dieser Herausforderungen sind die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung optimistisch. 35% der deutschen CEOs gehen in den nächsten 12 Monaten von einem Anstieg der Profitabilität durch GenKI aus – im globalen Schnitt sind es sogar 49%. Zudem vertrauen 32% der deutschen Unternehmen in einem hohen Maße auf in Schlüsselprozessen eingebettete KI (inkl. GenKI), was nahezu dem globalen Durchschnitt von 33% entspricht. Das zeigt, dass das Vertrauen in die Fähigkeiten von KI, wichtige Geschäftsprozesse zu unterstützen, bereits vorhanden ist.

Ein weit verbreiteter Hinderungsgrund für die vollständige Nutzung von KI ist die Integration in bestehende Systeme und Prozesse. Während weltweit 47% der Unternehmen erwarten, dass KI in den nächsten drei Jahren in einem hohen Maße in ihre Technologieplattformen integriert sein wird, liegt dieser Wert in Deutschland bei nur 34%. Bei der Integration in Geschäftsprozesse sind deutsche CEOs jedoch optimistischer: 47% erwarten ein hohes Maß an Integration in den nächsten drei Jahren, was über dem globalen Durchschnitt von 41% liegt. Allerdings sehen nur 22% der deutschen Unternehmen eine entsprechende Entwicklung im Bereich ‚Workforce und Skills‘, während der globale Durchschnitt hier bei 31% liegt.

Zusammenfassend zeigt der diesjährige Global CEO Survey, dass deutsche Unternehmen bei der Nutzung von KI noch nicht das volle Potenzial ausschöpfen. Die Effizienzgewinne und wirtschaftlichen Vorteile bleiben hinter den globalen Durchschnittswerten zurück. Dennoch sind die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung positiv.

PwC PricewaterhouseCoopers AG

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