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IDC-Studie zeigt Stand und Zukunft der Work Transformation in Deutschland

Nexthink hat als einer von vier Sponsoren in der aktuellen IDC-Studie ‚Work Transformation in Deutschland 2022‘ branchenübergreifend mehr als 300 Organisationen befragt. Demnach plant die Mehrheit der Befragten (62%) künftig ein hybrides Arbeitsplatzmodell. Im Vorjahr waren es 36%. Bei Unternehmen, die bereits Remote Work anbieten, sprechen vor allem die verbesserte Mitarbeitererfahrung dafür (43%), die bisher positiven Erfahrungen damit (40%) sowie Kosteneinsparungen (38%). Letzteres ist auch der wichtigste Treiber für die Work Transformation generell.

Doch es gibt auch zahlreiche IT-Herausforderungen dafür zu lösen, die relativ gleich gewichtet werden: Hohe Anschaffungskosten (22%), hohe Komplexität (21%), Bedenken in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Compliance (20%), veraltete Strukturen, Prozesse und Verantwortlichkeiten (20%) sowie Probleme bei der Verwaltbarkeit von Endgeräten und Lösungen (18%).

Die IDC-Studie zeigt zudem, dass vor allem Technologie die Strategien zur Veränderung von Arbeitsplatzmodellen bestimmt (31%), verbunden mit einem Wandel der Arbeitskultur (24%) sowie dem Themenfeld Personalentwicklung und Talent Management (22%).

Für eine verbesserte Arbeitskultur im Zuge der Work Transformation setzen laut der IDC-Studie Unternehmen neben Schulungsprogrammen (40% bereits implementiert, 38% geplant in 12-24 Monaten) auf Zufriedenheitsanalysen (39% bereits implementiert, 38% geplant in 12-24 Monaten). Zudem nutzen 36% gezielte Initiativen zur Verbesserung der Mitarbeitererfahrung, 37% haben dies bereits eingeführt.

Für hybrides Arbeiten wurden vielfach schon entsprechende Sicherheitslösungen implementiert (59%) sowie Collaboration-Lösungen (58%) und Peripheriegeräte für Arbeitsplätze (54%). Was jetzt ansteht sind Compliance-Lösungen (36%), neue Desktop-PCs und Laptops (36%), Content-Sharing-Tools (35%), Cloud-basierte Software (35%) und Enterprise-Management-Lösungen (34%).

Hybride Arbeitsplatzmodelle werden zunehmend zum Standard. Allerdings: Für 78% hängt eine erfolgreiche Arbeitsplatz-Transformation stark bis sehr stark vom Digitalisierungsgrad des jeweiligen Unternehmens ab.

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