
Festo verzeichnete ein solides Geschäftsjahr 2024 mit einem positiven Ergebnis auf Vorjahresniveau. Der Umsatz ging nur leicht zurück auf 3,45Mrd.€ (-5,5% zum Vorjahr 3,65Mrd.€). Die Unsicherheit in der globalen Wirtschaft bremste höhere Investitionen bei den Kunden im Maschinen- und Anlagenbau in nahezu allen Branchen und Regionen aus, vor allem in Asien und Europa. Die Elektronikindustrie zeigte 2024 noch nicht die erwartete Trendwende. Positiv entwickelten sich die USA, Südamerika und Indien sowie der technische Bildungssektor mit dem Geschäftsbereich Didactic. Das Unternhemen investierte im letzten Jahr 8,8% (Vorjahr 7,7%) in Forschung und Entwicklung. Und baute sein Portfolio in der Elektrischen und Pneumatischen Automatisierung, insbesondere in den Bereichen der Steuerungstechnik sowie im Rahmen digitaler Lösungen, Software und KI, weiter aus. Die Zahl der Mitarbeitenden lag Ende 2024 bei rund 20.600 – davon waren rund 8.200 (Vorjahr 8.400) in Deutschland und rund 12.400 (Vorjahr 12.200) im Ausland beschäftigt. Aufgrund der guten Wachstumsprognosen für den Automatisierungsmarkt will Festo in bestehenden und neuen Branchen wie Halbleiter, Life Sciences, Elektromobilität/Batterie und Wasserstoff weiterwachsen.