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EU muss Binnenmarkt stärken

Ein umfassender Ausbau des EU-Binnenmarktes für Dienstleistungen kann die Bruttowertschöpfung in Europa dauerhaft um 2,3% oder 353Mrd.€ erhöhen. „Die Wahl von Trump zum US-Präsidenten verlangt Antworten von Europa. Eine Vertiefung des Binnenmarktes, vor allem bei den Dienstleistungen, könnte das wirtschaftliche Gewicht der EU erhöhen und die EU attraktiver für US-amerikanische Unternehmen machen“, sagt Lisandra Flach, Leiterin des Ifo Zentrums für Außenwirtschaft.

Ein Abbau von Barrieren im EU-Binnenmarkt für Dienstleistungen würde dabei die Bruttowertschöpfung von allen Mitgliedstaaten erhöhen. In absoluten Zahlen wären die Zuwächse in Deutschland (plus 67,8Mrd.€), Frankreich (plus 37,8Mrd.€) und Irland (plus 29,9Mrd.€) am größten. Im Verhältnis zu ihrer Wirtschaftskraft würden Luxemburg (plus 8,6%), Malta (plus 7,8%) und Irland (plus 6,2%) besonders starke Zuwächse verzeichnen.

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