LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE

Erwartungen an die digitale Beschaffung

Was erwarten Einkäufer von der modernen Beschaffung? Und welche Rolle spielt Digital Procurement für sie? Eine aktuelle repräsentative Marktforschungsstudie, beauftragt vom Online-Fertiger Facturee, beleuchtet die Sicht der Einkäufer.
Bild: FACTUREE – Der Online-Fertiger

Digitale Beschaffung etabliert sich immer mehr als Instrument, um den steigenden Anforderungen an moderne Einkaufsprozesse gerecht zu werden. Dies geht aus einer vom Marktforschungsunternehmen Caspar Feld und im Auftrag von Facturee durchgeführten Umfrage hervor. Sie stützt sich auf Online-Interviews mit 181 Beschaffungsverantwortlichen aus Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und Medizintechnik. 41 Prozent der Befragten sahen die Möglichkeit, durch einen einzigen Vertrag Zugriff auf ein großes Lieferantennetzwerk zu erhalten, anstatt mit mehreren einzelnen Lieferanten zu arbeiten, als ’sehr hilfreich‘. Viele sind der Meinung, die Beschaffung würde dadurch erheblich erleichtert und der administrative Aufwand reduziert. Als ‚kritisch‘ oder ‚eher kritisch‘ bewerten 4 Prozent der Befragten diese Möglichkeit.

Marktpotenzial wächst

84 Prozent der Befragten ist das Businessmodell der digitalen Beschaffung bekannt. „Die hohe Bekanntheit ist ein klarer Indikator für die Etablierung des digitalen Beschaffungsmodells im industriellen Umfeld. 78 Prozent der Befragten sehen dabei digitale Fertigungsdienstleister als sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Lieferanten an, etwa als Ersatzlieferant. Und bei der Frage nach dem dauerhaften Einsatz kam heraus, dass 79 Prozent digitale Fertigungsdienstleister als Hauptlieferant für ihre Aufträge in Betracht ziehen“, erklärt Chantal Kasper, Head of Marketing bei Facturee.

Einstiegshürden

Wenn es um Bedenken geht, digitale Fertigungsdienstleister zu beauftragen, werden folgende Punkte genannt (Mehrfachnennungen waren möglich): Qualitätsbedenken (38 Prozent), Befürchtungen, dass vertrauliche Teile-Zeichnungen weitergegeben werden (32 Prozent), zu wenig Transparenz (28 Prozent) sowie höhere Kosten (28 Prozent).

Ein zentrales Thema der Studie ist außerdem das sogenannte Nearshoring von Beschaffungs- und Produktionsprozessen. In der Studie sollten die Befragten ihr gesamtes Einkaufsvolumen anteilig auf die verschiedenen Arten von Lieferanten aufteilen. Bei 36 Prozent der Befragten entfallen 26 bis 50 Prozent ihres Einkaufvolumens auf lokale Lieferanten. Bei 40 Prozent der Befragten sind es bis zu 25 Prozent. Bei 39 Prozent der Befragten entfallen 26 bis 50 Prozent des Einkaufsvolumens auf nationale Lieferanten. Facturee verfügt hier über ein Netzwerk von mehr als 2.000 Fertigungspartnern, die in Deutschland, Europa und weltweit ansässig sind.

www.facturee.de

FACTUREE – Der Online-Fertiger

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge