
Die Auftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland sind im April um real 6% im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Die Aufträge aus dem Inland lagen um 4%, die Bestellungen aus dem Ausland um 7% unter dem Vorjahresniveau. Besonders stark fiel der Rückgang aus den Nicht-Euroländern aus (–13%). Bestellungen aus den Euro-Partnerländern konnten dagegen um 11% zulegen. „In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres verbuchte der Maschinen- und Anlagenbau damit ein leichtes Auftragsplus von 1%. Die Unsicherheit bleibt weltweit auf hohem Niveau und sorgt für Investitionszurückhaltung“, resümiert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Johannes Gernandt. Von Februar bis April 2025 verbuchten die Firmen ein Orderplus von real 2% zum Vorjahr. Das Inlandsgeschäft (+1%) sowie die Auslandsbestellungen (+2%) legten dabei fast im Gleichschritt zu. Die Euroländer bestellten in diesem Zeitraum 11% mehr Maschinen und Anlagen, die Nicht-Euroländer wiesen ein Minus von 1% auf.