Mit dem Electronic-Key-System EKS2 bringt Euchner aus Leinfelden-Echterdingen ein Schlüsselsystem der neuesten Generation auf den Markt. Durch die Entwicklung werden drei Ziele erreicht: einfach zu implementieren, einfach zu bedienen und einfach anzupassen. Dass dabei die Sicherheitstechnik im Vordergrund steht, ist für den Safety-Spezialisten Euchner selbstverständlich.
Als konsequente Weiterentwicklung des erfolgreichen EKS-Systems bietet die neueste Generation viele Vorteile bei der digitalen Zugriffssteuerung und der Betriebsartenwahl. Durch Template-Projekte mit vordefinierten Funktionen und Datenfeldern wird der Programmieraufwand zur Einbindung auf ein Minimum reduziert. Aktuelle Anforderungen, wie z.B. Security-Aspekte, werden von vorneherein berücksichtigt.
Bei der Kommunikation setzt Euchner auf Profinet, kombiniert mit bewährten sicheren Halbleiterausgängen. Der enthaltene Profinet Switch macht die Integration in das weit verbreitete Bussystem denkbar einfach. Die 1-aus-n-Sicherheitsausgänge werden direkt an eine sichere Steuerung angeschlossen und dort ausgewertet. Das ermöglicht beispielsweise die Betriebsartenwahl auf höchstem Sicherheitsniveau PL e.
Statt wie bisher üblich die komplette Betriebsartenwahl in der Steuerung auszuprogrammieren, wählt der Kunde ein geeignetes Projekt und konfiguriert nur noch einzelne Parameter über die GSDML-Datei in seiner Projektierungssoftware. Kompakte Einbaumaße, industrietaugliche Schlüssel und ein hygienefreundliches Design der Leseeinheit bieten zusätzliche Vorteile.
„Mehr als 20 Jahre Erfahrung mit dem bestehenden EKS-System und zahlreiche Kundengespräche sind in die Entwicklung eingeflossen“, so der zuständige Produktmanager Marc Wiederoder und ergänzt: „Manchmal sind nur ein paar Optimierungen erforderlich, um ein gutes System noch besser zu machen. Oberstes Ziel dabei: Der Kunde soll es so einfach wie möglich haben, das System einzusetzen“.