
Zuwachs im Produktportfolio von Sensorik-Marktführer Pepperl+Fuchs: Mit den neuen MWC25M-Radarsensoren steht Anwendern nun ein weiteres, besonders störungsfreies Wirkprinzip zur Verfügung, das selbst bei Regen, Nebel, Wind oder Staub zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Hierzu bedienen sich die Radarsensoren von Pepperl+Fuchs hochentwickelter FMCW-Technologie, die unabhängig von der Umgebung die Detektion fast jedes Materials gestattet. Zudem erlaubt dieses Wirkprinzip die Distanz- und Geschwindigkeitsmessung sowie die Erkennung der Bewegungsrichtung mit nur einem einzigen Sensor. Mit Abtastraten von bis zu 200 Hz ist dabei die Erfassung von Bewegungsgeschwindigkeiten im Bereich von –80…+80 m/s auf eine Entfernung von 25 Metern und mehr umsetzbar. Auch eine Durchdringung von Störzielen im Erfassungsbereich ist dank der einzigartigen Eigenschaften der Radarwelle problemlos möglich.
Nahtlose Integration in mobile Maschinen und Flurförderzeuge
Besonders gut eignet sich die Kombination aus störungsarmem Messprinzip und großem Erfassungsbereich für den Einsatz an mobilen Maschinen oder auch an Flurförderzeugen in Außenbereichen. Schutzart IP68/69 und ein erweiterter Temperaturbereich von –40…+70 °C unterstreichen die Auslegung der Radarsensoren für diese Einsatzzwecke. Fahrzeugtypische Steckverbinder wie DEUTSCH oder AMP Superseal und E1-vergleichbare EMW-Werte erlauben in Verbindung mit der integrierten CANopen-Schnittstelle eine einfache Integration in die Anwendung. Als Zubehör stehen verschiedene Winkelreflektoren zur Wahl. Diese bestehen aus drei orthogonalen Metallplatten und erzeugen eine hocheffektive Reflexionsfläche. Wird ein solcher Winkelreflektor an einem schwach reflektiven oder nicht ideal zum Radarsensor ausgerichteten Objekt angebracht, vergrößert sich dessen Reflexionsfläche deutlich. So lassen sich Messungen auf das gewünschte Zielobjekt einfach stabilisieren und die Anwendung damit weiter optimieren.