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Bosch teilt Bilanzergebnisse für 2024 mit

Bild: Robert Bosch GmbH

Bosch hat 2024 mit 90,3Mrd.€ 1,4% weniger Umsatz als im Vorjahr erwirtschaftet. „Im Geschäftsjahr 2024 konnten wir bei Kosten, Strukturen und Portfolio wichtige Verbesserungen erzielen“, sagte Stefan Hartung (Bild), Vorsitzender der Geschäftsführung Robert Bosch, anlässlich der Bilanzvorlage. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung betrugen 2024 7,8Mrd.€ (2023: 7,3Mrd.€). Alle Unternehmensbereiche spürten die schwache Entwicklung in ihren Kernmärkten. Im Unternehmensbereich Mobility lag angesichts der weltweit rückläufigen Fahrzeugproduktion der Umsatz mit 55,8Mrd.€ um 0,7% unter dem Vorjahreswert. Industrial Technology erzielte Erlöse von 6,4Mrd.€. Das ist ein Minus von 13%. Eine maßgebliche Rolle spielte der stärker als erwartete Rückgang der Bau- und Maschinenbaukonjunktur in den Hauptmärkten Europa, Nordamerika und China. Bosch belastete die Schwäche seiner Kernmärkte am stärksten in Europa. Während dort der Umsatz um 4,9% auf 44,5Mrd.€ zurückging, verzeichnete das Unternehmen Zuwächse in den anderen Weltregionen: In Amerika um 4,8% auf 17,8Mrd.€ und in der Region Asien-Pazifik um 0,7% auf 28Mrd.€. Zum Jahresende 2024 beschäftigte Bosch weltweit 417.859 Menschen (2023: 429.416). Die Beschäftigtenzahl ist insgesamt um 2,7% gesunken. Den Ausblick auf das laufende Jahr sieht Bosch angesichts der Entwicklungen im Welthandel mit hohen Unsicherheiten verbunden. 2025 strebt das Unternehmen ein organisches Umsatzwachstum zwischen 1 und 3% an.

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