ZVEI-Analyse

Bestand an Direktinvestitionen der Elektroindustrie im Ausland

Bild: Deutsche Bundesbank und ZVEI-eigene Berechnungen

Im jüngsten Berichtsjahr 2021 ist der Bestand an Direktinvestitionen der deutschen Elektroindustrie im Ausland (kurz: FDI) um 1,9% gegenüber dem – aufwärts revidierten – Wert aus 2020 gesunken. Er kam damit auf insgesamt 48,6Mrd.€. Auch in den Jahren 2015 bis 2019 hatte der FDI-Bestand z.T. deutlich höher gelegen. Die Bewertungen unterliegen allerdings auch Wechselkursschwankungen. Das heißt: Allein eine Euro-Abwertung gegenüber der Währung des jeweiligen Ziellandes führt – unter sonst gleichen Bedingungen – zu einer erfassten Ausweitung und eine Aufwertung zu einer Verkürzung des Bestandes. Die Zahl der heimischen Branchenunternehmen, die über Bestände an Auslandsinvestitionen verfügen, ist 2021 um 2,4% zurückgegangen. Sie lag damit zuletzt bei 410.

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