Balluff blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Mit einem Umsatz von 599Mio.€ war es das dritte Rekordjahr in Folge für das Unternehmen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das +5,7%. Besonders stark gewachsen sind die Geschäftsfelder Networking und Positioning. „Wir sind stolz auf das, was wir als weltweites Team gemeinsam erreicht haben,“ betont Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle.
Nach drei Rekordjahren in Folge fordert das Geschäftsjahr 2024 mit schwierigen geopolitischen Rahmenbedingungen und einer nach wie vor schwächelnden Weltwirtschaft das Unternehmen. Viele Kunden halten sich mit Investitionen zurück bzw. setzen die Projekte mit Beständen mit in der Bauteilekrise bevorrateten Teilen um. Das Unternehmen reagiert mit Kostensparmaßnahmen und seit Juli mit Arbeitszeit- und Entgeltreduzierungen.
Ab Oktober wird Kurzarbeit umgesetzt. Anstehende Investitionen werden auf Priorität und Umsetzbarkeit geprüft. Katrin Stegmaier-Hermle betont: „Die aktuelle Situation verlangt uns einiges ab. Aber wir sind als Unternehmensgruppe gut für die Zukunft aufgestellt, denn wir sind resilient, innovativ, digital und haben ein starkes Team.“
Gleichzeitig hat das Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit das eigene Produktions- und Logistiknetzwerk deutlich gestärkt: Drei Großserienstandorte in den Regionen EMEA, APAC und Americas machen die Produktion robust und garantieren kurze Lieferzeiten und eine hohe Lieferfähigkeit.
Als größter Arbeitgeber in Neuhausen investiert Balluff außerdem in seinen Firmensitz und baut das Innovations- und Kompetenzzentrum weiter aus. Das neue Verwaltungsgebäude bietet modernste Arbeitsbedingungen und wird Anfang kommenden Jahres bezogen.