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Vom Knopf ins IIoT

Alles Knopfsache

Als Carl August Weidmüller im Jahre 1850 ein Textilunternehmen in Reichenbrand bei Chemnitz gründete, sollte es noch knapp 150 Jahre dauern, bis der Begriff 'Internet of Things' zum allerersten Mal verwendet werden würde. Und doch laufen beide Bereiche - so unterschiedlich und so weit entfernt sie auf den ersten Blick auch sein mögen - bei Weidmüller mit der Zeit zusammen. Wie das in nun 175 Jahren Firmengeschichte geschah, zeigt diese Artikelserie 'Vom Knopf ins IIoT' im Jubiläumsjahr Ausgabe für Ausgabe.
 Frühe Innovation: Diese Darstellung stammt aus den DruckknopfsystemPatent, das Weidmüller im Jahre 1900 
angemeldet hat.
Frühe Innovation: Diese Darstellung stammt aus den DruckknopfsystemPatent, das Weidmüller im Jahre 1900 angemeldet hat.Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts – inzwischen führen die Söhne von Carl August das Unternehmen – revolutionierte Weidmüller mit einem selbst entwickelten Druckknopfsystem die Welt der Knöpfe. Sogar in den USA wurde das System schließlich patentiert. Es war ein völlig neu gedachtes Konzept von Verbindungen und Offenheit. Wenn man es so sieht, scheint die Parallele zwischen Textilhersteller und Lösungsanbieter für moderne IIoT-Anforderungen an Offenheit und sichere Verbindungen zumindest metaphorisch schnell herleitbar. Alles Knopfsache eben. Ganz so trivial war das allerdings nicht: In 175 Jahren haben sich für Weidmüller wie für die gesamte Welt viele Dinge geändert, Märkte eröffnet und technische Errungenschaft etabliert. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des SPS-MAGAZINs.

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