Am heutigen Dienstagmorgen startete die Motek auf dem Stuttgarter Messegelände. Die Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung begeht in diesem Jahr 40. Jubiläum und findet deshalb unter dem Motto ‚Celebrate‘ statt. Im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz führte Moderator Raphael Treite, der die Begrüßung stellvertretend für Geschäftsführerin Bettina Schall übernahm, im Schnelldurchlauf durch die Motek-Historie. 1982 feierte die Messe in Sindelfingen ihre Premiere. Ab 1990 fand sie dann in Sinsheim statt. Seit 2007 ist die Motek in Stuttgart zu Hause. „Gleichgeblieben über all die Jahre ist der familiäre Charakter der Motek und die besondere Atmosphäre einer pragmatischen Arbeitsmesse: Im Mittelpunkt steht immer der Nutzen“, betonte Treite. Rainer Bachert, Projektleiter beim Veranstalter P. E. Schall, ergänzt: „Seit vier Jahrzehnten spiegelt die Motek die Technologieentwicklung in den Fabrikhallen wieder.“ So waren die ausgestellten Lösungen für Montage- und Handhabung anfangs noch stark manuell geprägt. Die Automatisierung stand eher noch in den Startlöchern. „Heute haben längst Automatisierung und Digitalisierung in die Produktion Einzug gehalten“, so Bachert, „was sich natürlich auch im Ausstellungsspektrum widerspiegelt.“ An die Zahlen von vor der Pandemie kann die Motek 2022 noch nicht wieder anknüpfen. 2019 präsentierten sich 976 Firmen auf der Messe. Doch es geht wieder bergauf: Nach 453 Ausstellern 2021 zeigen in diesem Jahr 505 Aussteller aus 24 Ländern ihre Produktneuheiten und Lösungen auf 45.000m² in vier Hallen.
