Weniger Zeitaufwand, mehr Features

Kernstück der Suite X Plus ist ein neuer Editor, der den Konstruktionsprozess verbessern und beschleunigen soll. Dafür bietet er unter anderem hundertprozentige Kompatibilität zu DXF- und DWG-Daten. Pläne, die in diesen Formaten vorliegen, lassen sich jetzt im Original bearbeiten, eine Konvertierung entfällt. Der Zeitgewinn rechnet sich insbesondere bei großen Zeichnungen mit vielen 100.000 Elementen.

Datenbibliothek ausgebaut

Die ECAD-Datenbibliothek wscaduniverse.com listet aktuell über 1,4 Millionen Datensätze und 287 Hersteller. Zu den eingestellten elektrotechnischen Komponenten gibt es Datensätze im WSCAD- und Eplan-EDZ- sowie in nativen CAD-Formaten wie dem verbreiteten Standard Step. Neu in der Version 2 ist die zu Grunde liegende und überarbeitete Datenbank: Sie ist schneller und kompatibel zum ISO/IEC-konformen Datenstandard eCl@ss. Ab sofort lassen sich in der Elektroplanung komplette Gerätekataloge oder die Artikelliste eines Projekts einfach weitergeben oder übernehmen. Medienbrüche zwischen Maschinen- und Schaltschrankbauer gehören der Vergangenheit an. Ebenfalls überarbeitet ist die neue Search-Engine. In kurzer Zeit stehen angeforderte Informationen in übersichtlicher Darstellung zur Verfügung. Neu sind auch Hersteller-Widgets, die die Produktauswahl vereinfachen. Für Hersteller interessant sind die erweiterten Statistiken zur Nutzung der von ihnen bereitgestellten Artikeldatensätze.

Neue Schnittstellen

Aufgrund zahlreicher Schnittstellen zu PLM- und ERP-Systemen sowie zu anderen Automationsausrüstern lassen sich mit der Suite X Arbeitsprozesse verbessern und Datenbrüche vermeiden. Zu den mit dem Service Pack 3 verfügbaren neuen Schnittstellen gehören das TIA-Portal von Siemens, M-Print Pro von Weidmüller oder Clip Project Planning und Project Complete von Phoenix Contact. Alle Neuheiten und Highlights zur softwaregestützten Elektrokonstruktion zeigt WSCAD auf seinem Messestand in Nürnberg.

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