Der I/O-Connection Manager in der Automatisierungssoftware Lasal von Sigmatek sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen der Steuerung und den angebundenen I/Os flexibel und skalierbar ist. Er ist Teil des Hardware-Editors und erleichtert es, Maschinenkonfigurationen zu variieren und zu erweitern, ohne mehrere Stände der Steuerungssoftware verwalten und pflegen zu müssen. Der I/O Connection Manager bietet eine speziell für Hardware-Verbindungen hilfreiche Sicht der Objektbeziehungen. Es ist möglich, sogenannte I/O-Objekte als Abstraktionsschicht zu erstellen und diese im Netzwerk zu platzieren. Mit der Verwendung von symbolischen Namen erhöht sich die Übersichtlichkeit in der Netzwerkansicht. Zudem sind alle Zustände der I/Os im Connection Manager zentral sichtbar, individuell gruppierbar und somit für eine Inbetriebnahme oder zur Diagnose übersichtlich einsehbar. Der Anwender muss nur eine Applikation erstellen sowie einen Software-Stand pflegen und warten. Das Variantenmanagement erfolgt in Kombination mit Connection Files.

So lassen sich alte Maschinen kostengünstig nachrüsten
Künstliche Intelligenz in der Prozessüberwachung kann Ausschuss reduzieren, die Bauteilqualität steigern und das Personal entlasten. Teure Investitionen in neue Maschinen sind dafür nicht unbedingt notwendig. Das zeigt das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt Autopress des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover und der Firma Jobotec. Die Forscher am IPH haben ein System aus Sensoren und KI entwickelt, mit dem sich alte Maschinen im Rahmen eines Retrofits nachrüsten lassen.