Die diesjährigen VIP-Speaker der Aveva World 2024 Amal Clooney, Anwältin und Menschenrechtlerin, Matei Zaharia, Gründer und CTO von Databricks, sowie Bruno Batisse, CTO von Michelin, thematisierten in ihren Key-Notes die neuesten technologischen Innovationen in den Bereichen KI, Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit. Produkttechnisch standen die Weiterentwicklungen der industriellen Softwareplattform Connect im Vordergrund. So sollen der Industrial AI Assistant, Unified Engineering, Operations Control und PI Data Infrastructure die bestehenden Investitionen der Kunden erweitern und neue Anwendungsfälle wie Datenaustausch, Visualisierung digitaler Zwillinge sowie KI und Analytik ermöglichen. „Wir optimieren unsere Produkte ständig, um unseren Kunden die besten Ergebnisse zu bieten. Aveva Unified Engineering vereint multidisziplinäre Design-Tools auf einer einzigen, schnell einsetzbaren Plattform. Teams können nun von sequenziellen Arbeitsabläufen zu Echtzeit-Zusammenarbeit und gemeinschaftlicher Datennutzung via Connect übergehen, wodurch Diskrepanzen reduziert und Innovationen beschleunigt werden“, meint Rob McGreevy, Chief Product Officer bei Aveva.
Partnerschaften
Caspar Herzberg, CEO von Aveva, gab im Pariser Palais des Congrès während der Aveva World 2024 zwei neue strategische Partnerschaften mit Vulcan Energy Resources (VER) und Oxford Quantum Circuits (OQC) bekannt. VER strebt als weltweit erstes Unternehmen die Dekarbonisierung der Lithiumproduktion durch die Entwicklung von dualen Lithiumchemikalien und erneuerbare Energien mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen an. Dabei setzt das Unternehmen Connect ein, um die Zusammenarbeit zu verbessern sowie die digitale Agilität in den verschiedenen Projektphasen und Industrieanlagen zu fördern. Cris Moreno, CEO von Vulcan Energy Resources, sagt: „Wir freuen uns, Aveva als wichtigen Partner bei der Bereitstellung weltweit führender digitaler Lösungen für Phase 1 unseres integrierten Ökosystems für erneuerbare Energien und das Projekt Zero Carbon Lithium im Oberrheintal zu haben.“
Die Partnerschaft von Aveva mit OQC zielt darauf ab, eine Anwendung des Quantencomputings im Industriesektor zu entwickeln. Obwohl Quantencomputing noch in den Kinderschuhen steckt, soll es Kunden dabei helfen, Zeit und Geld zu sparen und den Stromverbrauch zu senken. „Die Quanteninformatik wird jeden Sektor durch eine schnellere und differenziertere Informationsverarbeitung revolutionieren. Durch die Fähigkeiten von OQC ist Quantencomputing nun ein greifbares, zugängliches Gut für Unternehmen wie Aveva, das sie für Experimente nutzen können. Wir freuen uns darauf, das Potenzial für ihre Kunden zu erschließen“, fügt Gerald Mullally, CEO von Oxford Quantum Circuits, hinzu.