Auch wenn Leichtbaukinematiken Kraft/Momenten-Sensorik nutzen, lässt sich ein Verletzungsrisiko für Menschen nicht pauschal ausschließen. Deshalb muss die Sicherheitsbetrachtung alle Werkzeuge, Werkstücke und Umgebungsfaktoren spezifisch miteinbeziehen – ein aufwändiger und kostenintensiver Prozess. Doch wie lässt sich dieser Herausforderung begegnen? Kann ein Baukasten an MRK-Komponenten und -Zubehör das Leben des Anwenders an dieser Stelle erleichtern? Einige Unternehmen widmen sich diesem Thema sehr intensiv, z.B. die Firma Pilz. Insgesamt steigt die Zahl an MRK-Anwendungen in der Industrie. Dennoch wird die Mehrheit der neuen Leichtbauroboter in der Praxis über klassische Schutzelemente abgesichert – sprich Schutzzaun, Einhausung und Safety-Sensorik. Das ist noch oft der bessere Kompromiss für den Anwender, weil schneller umsetzbar, günstiger und im Zweifel sicherer. (mby)
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