Zu den Neuerungen zählt ein Editor, der eben dem WSCAD-Format auch DWG-Daten nativ lesen, bearbeiten und schreiben kann. Die bisher erforderliche Konvertierung und der damit verbundene zeitaufwendige Datenimport und -export sollen so entfallen. Eine Mouse-Over-Funktion hebt Elemente automatisch hervor, der Umgang mit Drehvarianten soll so komfortabler werden. Der Datenexport lässt sich durch den Einsatz von Pfadvariablen flexibel konfigurieren und Drahtbezeichnungen können für die Drahtbeschriftung nach eigenen Anforderungen erstellt werden. Die Makrobibliothek wurde weiter ausgebaut. Hinzugekommen sind zudem Datenpunktschlüssel-Plugins sowie neue Funktionslisten und Formulare für automatisierte Auswertungen. Die Zuweisung vorhandener Datenpunkte zu den Controllern erfolgt automatisch, auch Schaltpläne lassen sich automatisch generieren.
Schlanke Abläufe
Mit der Verzahnung von Prozessschritten in der Elektrotechnik ist die E-CAD-Lösung auf schlanke Abläufe ausgerichtet. Die Mehrfacherfassung von Daten soll somit entfallen, die gemeinsame Datenbasis und eine selbsterklärende Bedienoberfläche können Engineering-Zeiten reduzieren. Weitere Pluspunkte der Software sind laut Hersteller fehlerfreie Pläne und exakte Aufbauten der Schaltschränke, eine geringere Komplexität von Maschinen-, Anlagen- und Gebäudeinstallationen sowie ein gewerkeübergreifendes Arbeiten in den sechs Disziplinen für Elektrotechnik, Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Augmented-Reality-Apps sind ebenfalls Bestandteil der Lösung. Über 1,4Mio. Artikeldaten auf der Online-Plattform des Herstellers sowie Schnittstellen zu Fertigungsmaschinen, ERP- und PLM-Systemen und zu Softwareanwendungen anderer Automationsausrüster gehören ebenfalls mit zum Funktionsumfang.