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IIoT-Plattform

Digitale Lösungen für den Maschinenbau

Wer den digitalen Wandel aktiv gestaltet, kann die anstehenden Herausforderungen des Datenzeitalters erfolgreich meistern. Aerzen Digital Systems entwickelt IIoT-Lösungen für Aerzen-Maschinen sowie kundeneigene Prozessstrukturen und unterstützt Unternehmen aller Branchen dabei, die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen.

Für viele Unternehmen ist der Weg zur Digitalisierung immer noch schwer umzusetzen. Wie schaffen Unternehmen den Sprung und schaffen den notwendigen Wandel herbei? Unterstützung bietet Aerzen Digital Systems mit IIoT-Lösungen und individuellen Beratungsangeboten. Carsten Wendt betont: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern eine gewinnbringende Investition in die Zukunft. Sie dient in erster Linie der Prozessverbesserung und ist ein Instrument, um Mehrwerte oder Einsparungen zu erzielen.“

Aus dem Maschinenbau, für den Maschinenbau

Gemeinsam mit Kunden entwickelt das Unternehmen digitale Produkte und Services, die den Betrieb von Maschinen und Anlagen zuverlässiger, energieeffizienter und sicherer machen sollen. „Als Teil der Aerzen-Gruppe können wir auf 160 Jahre Anwendungserfahrung im Markt für Gebläse und Verdichter zurückgreifen. Das Knowhow kombinieren wir mit kundenzentrierter Innovationsmethodik sowie Softwareentwicklung“, so Wendt. Ob Machine Park Management, Verbesserung der Maschinen- und Anlagenleistung oder Smart Maintenance, die Lösungen decken alle Anforderungen, Prozesse sowie Bereiche ab und ermöglichen ein einfaches und effektives Maschinen-, Anlagen- und Prozessmanagement.

Offene IIoT-Plattform

Die IIoT-Plattform ist sowohl hardware- als auch controller-unabhängig. „Sie funktioniert mittels flexibler End-to-End-Verbindungen mit allen Systemen, Devices und Steuerungen – unabhängig von Hersteller, Marke oder Anbieter, für einzelne Maschinen und ganze Maschinennetzwerke. Wir können sämtliche elektronischen kommunikativen Geräte als Feldobjekt anbinden und Daten auch an Drittsysteme übertragen. Außerdem sind wir in der Lage, Customising-Anpassungen jeglicher Art vorzunehmen und kundenspezifische Funktionalitäten zu integrieren“, betont Wendt. Die einzelnen Module wie Asset Management, System Improvement, Smart Maintenance, System Control und Data Analytics Services sind frei kombinierbar und können passgenau auf den applikationsspezifischen Bedarf abgestimmt werden. Die Kunden buchen also nur die Services, die sie auch wirklich benötigen.

Modulvielfalt

Das Modul Asset Management dient der Verwaltung, dem Monitoring und der Verbesserung von Prozessen, Systemzuständen sowie Maschinen- oder Systemdaten und soll eine klar strukturierte Übersicht über die Verfügbarkeit, Produktivität und Effizienz des Maschinenparks in nahezu Echtzeit ermöglichen. Es ist unverzichtbar für einen erfolgreichen Anlagenbetrieb und bildet die Basis für alle weiteren Module. System Improvement schafft maßgeschneiderte Transparenz mit allen relevanten Daten, übersichtlich visualisiert und intelligent aufbereitet. So lassen sich ungenutzte Effizienz- und Verbesserungspotenziale erkennen und erschließen und der Betrieb, die Zuverlässigkeit und die Gesamteffizienz der Anlage verbessern.

Das Modul Smart Maintenance digitalisiert und standardisiert den Wartungs- und Reparaturprozess. Es bietet eine einheitliche und zentrale Lösung für Wartung sowie Service sämtlicher Maschinen und Elektronikprodukte in einer Anlage, egal welcher Art und Funktion. Features wie Wartungsplaner, Wartungschecklisten und Speicherung aller relevanten Dokumente sorgen für Arbeitserleichterung und unterstützen bei der Verwaltung der Wartungsmaßnahmen. Auch proaktive bzw. vorausschauende Wartungskonzepte (Predictive Maintenance) sind realisierbar. Mit System Control lassen sich mehrere gleiche oder ähnliche Gebläse und Kompressoren in einem Verbund mittels Load Balancing Control aufeinander abstimmen, um die größtmögliche Energieeffizienz zu erreichen.

Cybersicherheit im Fokus

Ein besonders wunder Punkt bei der Digitalisierung ist das Thema Cybersicherheit. Aerzen bietet daher zwei Betreibermodelle mit einem nahezu identischen Funktionsumfang: Cloud und Lokal/On-Prem. Bei der Cloud-Lösung handelt es sich um eine gehostete Plattform, die an einem dezentralen Ort (Rechenzentrum) betrieben wird. Das bietet Vorteile hinsichtlich Skalierbarkeit und Flexibilität bei niedrigeren Einstiegskosten. Bei On-Prem wird die gesamte Technik direkt vor Ort im lokalen Netzwerk des Kunden installiert und betrieben. Das soll vollständige Kontrolle über die Daten und Sicherheitsmaßnahmen garantieren.

Die IIoT-Plattform ist nach der IEC 62443 entwickelt und zertifiziert worden. Somit ist sie konform zur NIS2 und kann in den entsprechenden kritischen Bereichen eingesetzt werden.

Für alle Branchen und Maschinen

Das Lösungs- und Leistungsspektrum steht allen industriellen Anwendungen und Branchen offen. „Wir sind komplett branchen- und anwendungsneutral. Die Funktionen unserer IIoT-Technik lassen sich auf alle Maschinen, Technologien und Anwendungen übertragen. Über die Connectivity können wir viele kommunikative Komponenten anbinden. In enger Zusammenarbeit mit Betreibern und Systemintegratoren entwickeln wir die passende Digitalisierungsstrategie und unterstützen in allen Bereichen von der Beratung über die Analyse, Projektierung und Entwicklung bis hin zur Inbetriebnahme und Prozessoptimierung“, erklärt Carsten Wendt und ergänzt: „Als Consulting-Partner helfen wir darüber hinaus Maschinenbauern dabei, das Potential ihrer Maschinendaten kennenzulernen und in praktische Lösungen zu überführen.“

Digitalisierung: Treibende Zukunftskraft und entscheidender Erfolgsfaktor

Als erfahrener Partner begleitet Aerzen Unternehmen aus allen Branchen auf dem Weg zu digitalen Ökosystemen und leistet einen wesentlichen Beitrag zu transparenten, sicheren und energieeffizienten Produktions- und Verarbeitungsprozessen. „Die Zukunft ist digital. Gemeinsam mit dem Kunden gestalten wir den Wandel. Wir unterstützen auf Augenhöhe und machen Unternehmen stark für die künftigen Herausforderungen. Pragmatisch, praxisorientiert und herstellerunabhängig“, macht Carsten Wendt deutlich.

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