Integration smarter Greifmodule in industrielle Roboteranwendungen

Clevere Verbindung

Die Systemlösung Griplink soll das Einbinden von End-of-Arm-Tools in Robotersteuerungen deutlich vereinfachen und das sogar möglichst herstellerübergreifend. Realisiert wird dies durch einen offenen und flexiblen Ansatz sowie die Vorteile von IO-Link.
 Griplink fungiert als Bindeglied zwischen End-of-Arm-Tools und den Steuerungen der führenden Roboterhersteller.
Griplink fungiert als Bindeglied zwischen End-of-Arm-Tools und den Steuerungen der führenden Roboterhersteller.Bild: Weiss Robotics GmbH & Co. KG

Kernstück der Lösung ist der Griplink-Controller. Er bildet die Brücke zwischen kompatiblen IO-Link-Feldgeräten und der Robotersteuerung. Durch die integrierte Treiberarchitektur kann das System die Funktion der angeschlossenen Feldgeräte abstrahieren und über einen einheitlichen Befehlssatz der Robotersteuerung zur Verfügung stellen. Dabei werden eine Vielzahl an Sensoren und Aktoren der führenden Hersteller unterstützt.

So nutzt Griplink das Knowhow des jeweiligen Geräteherstellers, um deren Funktion umzusetzen. So lassen sich smarte Feldgeräte mit geringem Aufwand in die eigene Anwendung integrieren. Über die integrierte REST-Schnittstelle können Fertigungsdaten in Echtzeit mit Monitoring-Tools von Drittanbietern erhoben und verarbeitet werden. Darüber hinaus lässt sich per integrierter Weboberfläche der Greifprozess schnell an sich ändernde Anforderungen anpassen.

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