Angesichts des wachsenden Datenvolumens in der Automatisierungs- und Antriebstechnik geht der Trend hin zur sogenannten One Cable Technology (OCT). SAB Bröckskes hat auf dieser Grundlage auch anwendungsspezifische Produktserien für die Hybrid- und OCT-Verkabelung entwickelt. Mit seiner kapazitätsarmen Hybrid-Motorenanschlussleitung der Serie SL 875 C führt der Spezialkabel-Hersteller Verkabelungslösungen für Sick Hiperface DSL und Heidenhain HMC6 im Sortiment. Adaptionen an andere Standards können auf dieser Basis bedarfsgerecht angefertigt werden. Die für Hiperface spezifizierte Modellvariante ist serienmäßig in zehn Ausführungen mit Außendurchmessern von 9,8 bis 24,4mm erhältlich. Hinzu kommen vier Spezifikationen im Heidenhain-Standard mit Durchmessern von 10,8 bis 15,4mm. Robuste, strapazierfähige Kabelmäntel gewährleisten, dass die Leitungen selbst bei minimalen Aderquerschnitten bis AWG 30 – entspricht einem Aderquerschnitt von 0,057mm² – hinreichend flexibel und stabil sind, um enge Biegeradien dauerhaft zu verkraften.
Produktivität integrierter Montagelinien
Die Montage gilt als neuralgischer Punkt innerhalb der Wertschöpfungskette. Je nach Produkt können hier zwischen 60 und 70 Prozent der gesamten Produktionszeit anfallen. Neben der Arbeitsorganisation sind es die Arbeitsplatzgestaltung und die nahtlose Integration in den Ablauf, die hier die Produktivität des Gesamtprozesses bestimmen. RK Rose+Krieger liefern Montagesysteme mit dem Ansatz: die menschliche Arbeit ist der Ausgangspunkt der Entwicklung.