
Mit dem VL530100 stellt IPF nun sein erstes, hochflexibel einsetzbares IO-Link-Logikmodul für die frei verdrahtbare Schaltschrankmontage vor. Das IO-Link-Logikmodul benötigt eine Betriebsspannung von 10-30V DC und ist mit einer Breite von nur 22,5mm eigens als Platzsparer auf der Hutschiene konzipiert. Vom Leistungsumfang ähnelt das Modul seinen Geschwistern der VL31- und VL61-Serie mit IO-Link-Schnittstelle, wobei die Funktionen des neuen Moduls mit denen des IO-Link-Logikmoduls VL610328 von IPF identisch sind. So lassen sich die beiden digitalen Schaltausgänge des VL530100 mit bis zu acht Sensoreingängen logisch verknüpfen (UND-/ODER-Verknüpfung). Hierbei sind sowohl die Eingänge als auch Logiken frei wählbar.
Darüber hinaus wurden beim VL530100 einige praxisbewährte Features der bisherigen IO-Link-Logikmodule von IPF übernommen. Hierzu gehört u.a. die Einrichtung von sogenannten virtuellen Gruppen, durch die mehrere herkömmliche Logikverteiler durch ein einziges IO-Link-Logikmodul ersetzt werden können. Ein weiteres Merkmal ist eine sog. Entprellfunktion. Sie ermöglicht es, ein Signal auch über einen mechanischen Kontakt zu führen. Soll z.B. anstelle eine Sensorsignals das Signal eines mechanischen Endschalters, Stößelschalters oder Rollenendschalters auf einen Eingang des VL530100 eingekoppelt werden, verhindert diese spezielle Funktion die Auswertung mehrerer Schaltsignale aufgrund eines Kontaktprellens eines Schalters.