Maschinenmonitoring in der Zulieferindustrie

Einfach implementier- und nachrüstbar

Nahe dem Schloss Neuschwanstein, im Herzen Bayerns am Forggensee, liegt das Unternehmen Eberle Rieden. Vor 33 Jahren als Werkzeugbau gegründet, produziert das Unternehmen heute Stanz- und Stanz/Biegeteile für einen großen internationalen Kundenstamm der unterschiedlichsten Branchen, vorrangig aus dem Bereich Automotive und weiteren Industriezweigen, wie der Elektro- und Möbelindustrie. Bei den durchgeführten Maßnahmen zur Optimierung der Produktion griff das Unternehmen auf eine Lösung von Werma zurück.

Kontinuierliche Verbesserung

„Die Daten und Werte, die wir aus der Software erhalten, sind nicht nur die Basis für unsere täglichen, 15-minütigen Shopfloor-Meetings, sondern auch für unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess“, sagt Gerhard Schöll. Aus vorliegenden Störungen und den entsprechenden Zusatzinformationen der Mitarbeiter werden bei Eberle Rieden gezielt Maßnahmen und langfristige Optimierungen abgeleitet. So werden beispielsweise Mitarbeiter gezielt geschult, Anpassungen am Werkzeug vorgenommen oder ganze Prozesse neu definiert. Auch für etwaige Kundenreklamationen werden die Daten aus dem System verstärkt genutzt: „Liegt ein Reklamationsfall vor, lässt sich in der Software eindeutig nachvollziehen, ob zum Zeitpunkt der Produktion beispielsweise eine Störung vorlag oder es andere Hinweise gibt, welche Qualitätsprobleme nach sich ziehen konnten“, erklärt Frank Laurin.

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