Effizienter Kabelschutz für den Maschinenbau

Ausfällen wirksam vorbeugen

Mit einer Vielzahl von Lösungen aus seinem breiten Kabelschutzsortiment Fipsystems erfüllt Fränkische Industrial Pipes zahlreiche Anforderungen, die der moderne Maschinen- und Anlagebau an zukunftsfähigen Kabelschutz stellt. Dafür setzt der Wellrohrexperte auf Standard- und Spezialprodukte in vielen Abmessungen, Materialqualitäten und Profilgeometrien sowie auf Sonderausführungen.
Bild: Fränkische Industrial Pipes

Um Maschinenausfällen vorzubeugen, sollten wichtige Kabel und Leitungen rund um Anlagen und Geräte speziell geschützt werden – auch wenn die örtliche Situation eigentlich nur wenig Raum für effizienten Kabelschutz zulässt. „Für fast jeden Anwendungsfall im Maschinen-, Anlage- und Werkzeugbau findet sich in unserem Fipsystems Kabelschutz-Sortiment ein passendes Produkt. Dabei nutzen wir nicht ausschließlich unsere Standardkomponenten, sondern entwickeln kundenspezifische Lösungen, die uns deutlich von unseren Marktbegleitern abheben“, sagt René Hofmann, Produktmanager Kabelschutz Industrieanwendungen bei Fränkische Industrial Pipes. Dabei richtet der Kabelschutz-Experte seine Aufmerksamkeit vor allem auf den dauerhaften mechanischen Kabelschutz sowie eine möglichst flexible Verlegung von Kabeln und Leitungen.

Bild: Fränkische Industrial Pipes

Zugelassen und geprüft

Für den globalen Marktzugang ist die zertifizierte Reihe rund um die Standardwellrohre Fiplock und die dazu passende Anschlussverschraubung Fiplock One eine mögliche Wahl. Denn hier spielt neben den marktüblichen Zulassungen nach EN61386 (CE-Kennzeichnung) unter anderem auch die mittlerweile sehr wichtige UL1696, die für Exporte zum Beispiel nach Nordamerika unabdinglich ist, eine bedeutende Rolle. Außerdem sehen internationale Vorgaben häufig kundenspezifische Prüfungen und entsprechende Zertifikate für komplette Produktgruppen sowie einzelne Materialien und Abmessungen vor. Die Anschlussverschraubung Fiplock One vereinfacht die Verbindungstechnik: Sie deckt alle Schutzklassen-Anforderungen im industriellen Einsatz ab – IP 66 bis IP 68 ebenso wie die höchstmögliche Schutzklasse IP 69. Nach dem Motto „One fits all“ muss der Anwender sich nicht mehr zwischen verschiedenen Produkten entscheiden – das spart Lagerkosten und reduziert Fehlerquellen bei der Produktauswahl. Die Anschlussverschraubung sichert dauerhaft die geforderte IP-Schutzeigenschaft, auch wenn die Rohre dynamisch belastet oder einer anspruchsvollen Umgebung ausgesetzt sind. Die Kabelschutz-Verschraubung ist einfach zu montieren: Das Wellrohr wird in die bereits einbaufertig gelieferte Verschraubung aus speziell formuliertem Polyamid 6 eingestoßen und so fest integriert. Mit einem handelsüblichen Schlitzschraubenzieher kann die Verbindung bei Bedarf einfach geöffnet und wiederverwendet verwenden.

Bild: Fränkische Industrial Pipes

Eine heiße Sache: Hochtemperaturwellrohre

Fipheat kommt bei hohen Temperaturanforderungen zum Einsatz, etwa in den Hochöfen der Stahlindustrie oder bei Maschinen, die dauerhaftem Wärmedampf ausgesetzt sind. Die Werkstoffe der Hochtemperaturwellrohre sind bis zu 300 C° hitzebeständig und halten auch hohen Belastungen in der chemischen Industrie stand. Neben einer breiten Range an Standardhochtemperaturmaterialien fertigt der Anbieter auch Produkte nach Kundenwunsch in individuellen Abmessungen, Profilgeometrien und aus anwendungsspezifischen Materialien an.

Außergewöhnlich: Speziallösungen

Besonders anspruchsvolle Sonderfälle lösen die Produkte aus dem Fipspecials Programm, die je nach Bedarf maßgeschneidert entwickelt und produziert werden. Zu der Produktgruppe gehören unter anderem Wellrohre mit integriertem Gewindeanschluss, segmentierte Rohrsysteme oder auch Mehrschichtwellrohre. Bei Fipspecials sind Rohre auch nicht immer rund – wenn erforderlich, produziert das Unternehmen auch vier- oder sechseckige Varianten oder auch ovale Kabelschutzrohre, die sich in einer Vielzahl von Anwendungsfällen besonders platzsparend verlegen lassen.

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