Zur Hannover Messe präsentiert KTI einen neuen seriellen Konverter. Der KSC-361 konvertiert serielle Schnittstellensignale zu Fast Ethernet und umgekehrt und ist so in der Lage, serielle Datenverbindungen über Netzwerkinfrastrukturen zu transportieren. Das ermöglicht die Anbindung von seriellen Schnittstellen auch über weite Entfernungen, z.B. über das Internet. Damit ist der Konverter für den Einsatz in der industriellen Automation geeignet. Das Gerät ist in zwei Ausführungen verfügbar: Der KSC-361-S2 wird über die RS-232 Schnittstelle angesteuert, der KSC-361-S4 über RS-422/485. Beide Modellvarianten können Ethernet-seitig sowohl über Kupfer als auch über Glasfaser angebunden werden. Für zusätzliche Flexibilität sorgt das PoE-Feature des Wandlers. Aufgrund von Power over Ethernet lässt sich der Konverter als Powered Device über ein Kupferdatenkabel mit Strom versorgen. Aufgrund der galvanischen Trennung der Interfaces kann er auch in explosionsgefährdeten Bereichen wie Bergbau, Raffinerien oder Tankstellen zum Einsatz kommen. Im Lieferumfang ist eine Halterung für die Hutschienenmontage enthalten.
SHL nutzt NearFi-Technologie zur Automatisierung von Drehtischen
Seit 1989 baut SHL Anlagen für das automatisierte Schleifen, Polieren und Entgraten. Zur Bearbeitung von Werkstücken werden Maschinen benötigt, welche die gefertigten Teile um 360° schwenken können. Eine physische Verbindung zur Profinet-basierten Übertragung der Sensordaten in beweglichen Anwendungen erweist sich als störanfällig. Deshalb nutzt das Unternehmen die kontaktlose Energie- und Echtzeit-Ethernet-Lösung NearFi von Phoenix Contact zur verschleiß- und wartungsfreien Kommunikation.