Das I/O-Modul PCAN-MicroMod FD von Peak-System ist neben der Verwendung als Plug-in-Modul in Eigenentwicklungen nun auch mit fertigen Grundplatinen im schwarzen Aluprofilgehäuse verfügbar. Die Geräte bieten in Varianten Peripherie für spezifische Anforderungen. Der Datenaustausch erfolgt per CAN FD, das abwärtskompatibel zum klassischen CAN 2.0 ist. Bei der Grundplatine PCAN-MicroMod FD Analog 1 ist der Schwerpunkt auf analoge I/Os gelegt, wobei unter anderem acht Eingänge mit 16Bit-Auflösung vorhanden sind. Bei den Digitalvarianten der Grundplatinen werden die acht digitalen Ausgängen entweder als Low-Side-Schalter (Digital 1) oder High-Side-Schalter (Digital 2) herausgeführt. Allen Grundplatinen gemein sind ein analoger Eingang zur Spannungsüberwachung bis 30V und zwei ergänzende Frequenzausgänge bis 20kHz. Die Konfiguration der Grundplatinen erfolgt mit der mitgelieferten Windows-Software und wird per CAN übertragen. Anschließend laufen die Grundplatinen als selbstständige CAN-Knoten. Verkabelt werden die Geräte über Federklemmen-Steckverbinder. Der Betrieb kann im erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +85°C erfolgen.
SHL nutzt NearFi-Technologie zur Automatisierung von Drehtischen
Seit 1989 baut SHL Anlagen für das automatisierte Schleifen, Polieren und Entgraten. Zur Bearbeitung von Werkstücken werden Maschinen benötigt, welche die gefertigten Teile um 360° schwenken können. Eine physische Verbindung zur Profinet-basierten Übertragung der Sensordaten in beweglichen Anwendungen erweist sich als störanfällig. Deshalb nutzt das Unternehmen die kontaktlose Energie- und Echtzeit-Ethernet-Lösung NearFi von Phoenix Contact zur verschleiß- und wartungsfreien Kommunikation.