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Was wurde eigentlich aus…

Miniaturisierung mit hoher Sicherheit: Die Erfolgsgeschichte des PSRmini

In der Titelstory des SPS-MAGAZINs 5/2015 ging es unter dem Titel: 'Höchste Sicherheit ab 6mm Baubreite' um das Sicherheitsrelais PSRmini von Phoenix Contact und dessen Miniaturisierung. Wie es sich im vergangenen Jahrzehnt weiterentwickelt hat, erläutert Carsten Gregorius, Manager Strategic Product Marketing Safety.
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG / TeDo Verlag GmbH

Klassische Sicherheitsrelais spielen seit vielen Jahren eine wichtige Rolle bei der sicheren Automation. Herzstück eines Sicherheitsrelais sind typischerweise Elementarrelais mit zwangsgeführten Kontakten. Die Bauform von Sicherheitsrelais wird dabei maßgeblich durch die auf dem Markt verfügbaren Elementarrelais beeinflusst. Die seinerzeit von Phoenix Contact angestrebte Reduzierung der Baubreite von Sicherheitsrelais war daher nur durch die Entwicklung eines eigenen zwangsgeführten Elementarrelais, möglich. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen Wert daraufgelegt, dass trotz des hohen Miniaturisierungsgrads ein ähnliches Schaltvermögen erreicht wird.

Platzsparer

Das aus dem eigens entwickelten Elementarrelais entstandene Portfolio umfasst heute Sicherheitsrelais und sichere Koppelrelais in einer Baubreite von 6 und 12mm. Die für den Maschinenbau und die Prozessindustrie konzipierten Module ermöglichen so eine Platzersparnis von bis zu 70 Prozent gegenüber klassischen Sicherheitsrelais. Das komplette Portfolio ist TÜV-zertifiziert bis SIL 3 respektive PL e. Neben typischen Anwendungen für Not-Halt, Schutztürverriegelungen oder als Zeitrelais kommt den sicheren Koppelrelais aufgrund des zunehmenden Automatisierungsgrads von Maschinen und Anlagen eine große Bedeutung.

Verschleißarm

Die sicheren Koppelrelais der Baureihe PSRmini verfügen über einen integrierten Testpulsfilter, der in Verbindung mit sicherheitsgerichteten Steuerungen einen vorzeitigen Verschleiß der Relaiskontakte reduziert. Besonders in prozess- und verfahrenstechnischen Anwendungen werden neben dem Wunsch nach geringer Baubreite zusätzlich Anforderungen in Bezug auf die Umgebungsbedingungen gestellt. Hierbei ist vor allem der Einsatz in korrosiven oder explosionsgefährdeten Bereichen zu nennen, was Phoenix Contact durch entsprechende Zulassungen nachweist. Darüber hinaus lassen sich die Module bis zu einer Temperatur bis +70°C nutzen.

Neue Module im Blick

„Über eine mögliche Weiterentwicklung sowie Optimierung des PSR-Portfolios denken wir nach und werden sicher in nicht allzu ferner Zukunft neue Module präsentieren können. Insbesondere unsere neu entwickelte Anschlusstechnik wird dabei eine wichtige Rolle spielen“ so Carsten Gregorius.

Phoenix Contact GmbH & Co. KG

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