Mit neuen 16-Port-Varianten erweitert Phoenix Contact sein Angebot an Managed Switches der Produktfamilie FL-Switch 2000 für die wachsende Anzahl von Ethernet-fähigen Teilnehmern in Automatisierungsnetzwerken. Die Flexibilität der Anschlussvielfalt mit bis zu vier Glasfaser-Ports, Combo-Ports und verschiedenen LWL-Anschlussarten in SC, ST/BFOC oder LC wird auch bei den neuen Varianten durchgängig weiter geführt. Darüber hinaus kann der Anwender in dem erweiterten Portfolio den für seine Applikation passenden Funktionsumfang sowie bei hohem Kommunikationsbedarf GBit-Varianten auswählen. Mit dem neuen Spannungsversorgungsstecker mit Push-in-Technik kann zudem die Geräteinstallation schneller erfolgen. Durch die durchgängige Frontbedienung ist damit auch eine automatisierte Verkabelung möglich.
Switches als Watchdogs im Netzwerk
Bei einem Anlagenretrofit müssen defekte Komponenten getauscht und Maschinen auf den neusten Stand gebracht werden, um die Anlage wieder effektiver und leistungsfähiger zu machen. Dazu zählt auch, das Kommunikationsnetzwerk leistungstechnisch anzugleichen. Hat der Verschleiß von Bauteilen in der Vergangenheit zu Produktionsausfällen geführt, ist es sinnvoll, im Zuge des Retrofits Switches mit Diagnose-Features einzusetzen, um den Ursachen künftig besser auf den Grund gehen zu können und mit Vorlauf alarmiert zu werden. Diesen Weg ging ein Glaswollehersteller gemeinsam mit HMR und Indu-Sol.