
Softing Industrial stellt die neue Version 1.42 seiner Softwarelösung SmartLink SW-HT vor. Sie erweitert die Kompatibilität mit zahlreichen Remote-I/O-Modulen führender Hersteller und stärkt damit die eigene Position als zentrale Komponente für effizientes Plant Asset Management (PAM) in Prozessanlagen. Die Software fungiert als HART-Multiplexer und ermöglicht den standardisierten und herstellerübergreifenden Zugriff auf Konfigurations- und Diagnosedaten von HART-Feldgeräten über Ethernet – ganz ohne zusätzliche Hardware-Komponenten. Mit der aktuellen Version wird nun auch der Emerson AMS Device Manager als HART-IP-fähige PAM-Anwendung unterstützt. Darüber hinaus wurde die Liste kompatibler Remote-I/O-Module deutlich erweitert: Simatic CFU CIO HART, sieben zusätzliche Module der Siemens ET 200SP HA, Allen-Bradley 1794 Flex I/O mit fünf Modulen, acht weitere Module der Allen-Bradley-Reihen 1756 und 5094.
Die Software lässt sich schnell und unkompliziert auf separaten Rechnern installieren und erlaubt den parallelen Zugriff auf mehrere Geräte. Die Integration erfolgt direkt auf der Feldebene – risikofrei und ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs. Die strukturierte Darstellung der Remote-I/O-Hierarchie in Asset Management Systemen sorgt zudem für eine einfache Orientierung und erhöht die Effizienz im Betrieb – besonders in komplexen und großflächigen Prozessanlagen.
Laut Softing sei es aktuell die einzige Lösung am Markt, die den Zugriff auf HART-Daten sowohl für PAM- als auch Field Device Tool (FDT)-Anwendungen ermöglicht – über Remote-I/O-Systeme und Steuerungen von Herstellern wie Siemens, Allen-Bradley, Schneider Electric, R. Stahl und Turck.