Die Anwender- und Herstellervereinigung CAN in Automation (CiA) demonstriert auf ihrem Embedded-World-Messestand (Halle 1, Stand 203) in Nürnberg CAN-FD-light-Netzwerke. Bei diesem Standard handelt es sich um eine in ISO11898-1:2024-genormte Datenverbindungsschicht. Sie basiert auf dem Commander/Responder-Prinzip: Der Commander-Knoten hat immer die Kommunikationsinitiative. Die Responder-Knoten senden nur Rahmentelegramme, wenn sie dazu aufgefordert werden. Eine bei CAN übliche Busarbitrierung ist nicht erforderlich. Deshalb wird keine Zusatzhardware für Taktgeber benötigt. CAN-FD-light wurde ursprünglich für preiskritische Anwendungen wie Fahrzeugrückleuchten mit vielen LEDs entwickelt. Entsprechende Netzwerke eignen sich aber prinzipiell auch für industrielle Anwendungen mit einer hohen Anzahl von Aktuatoren oder Sensoren, bei denen ein Teilnehmer alle Daten einsammelt und alle Kommandos gibt. Auf dem CiA-Messestand werden Anwendungsbeispiele (Bosch und ST Microelectronics) und Softwarewerkzeuge (Vector) gezeigt.

Passende IO-Link-Systemlösungen
Mit neuen IO-Link-Mastern, IO-Link-Hubs und einem IO-Link-Konverter hat Wenglor sein Portfolio für Anschluss- und Netzwerktechnik erweitert.