
Der im Geschäftsjahr 2024 erzielte Umsatz von Sick passte sich dem herausfordernden Marktumfeld an und betrug 2.103Mio.€. Das entspricht einer Veränderung von -8,9% zum Vorjahr. Während die Geschäftsentwicklung im Heimatmarkt Deutschland und in Asien-Pazifik – hier vorrangig in China – stärker von der schwierigen Marktsituation belastet wurde, war der Umsatzrückgang in den Regionen EMEA und Americas weniger ausgeprägt. In Österreich und Großbritannien, Kanada und Brasilien sowie Indien und Südostasien konnte das Unternehmen teils zweistelliges Umsatzwachstum erzielen. 12,2% des Umsatzes wurden in Forschung und Entwicklung investiert. Dazu gehören gezielte Akquisitionen im Bereich AI- und softwaregestützter Sensortechnologie sowie Partnerschaften. Daher setzt Sick einen Fokus auf die Industrial AI-Forschung und will so seine Software-, Industrial AI- und Digitalisierungskompetenzen ausbauen. Das Unternehmen blickt verhalten auf das kommende Jahr: „2025 spüren wir weiterhin konjunkturellen Gegenwind, dem wir mit anhaltenden Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung und einer hohen Marktpräsenz begegnen“, sagt Dr. Mats Gökstorp (Bild), Vorsitzender des Vorstands von Sick.