Digitale Fernsteuerung von industriellen Rolltoren

Das Tor in der Tasche

Mit dem neuen System Efa-SmartConnect bietet der Hersteller von Schnelllauftoren Efaflex eine intelligente Vernetzung von Toranlagen. Das Modul ermöglicht sowohl die Bedienung als auch die Planung von Kundenservice und Wartungsprozessen im eigenen, geschützten WLAN-Netzwerk.
 Via App ist der Nutzer stets mit dem Netzwerk verbunden und profitiert von individuell einstellbaren Features für ein effizientes, kostensparendes Echtzeit-Tor-Management.
Via App ist der Nutzer stets mit dem Netzwerk verbunden und profitiert von individuell einstellbaren Features für ein effizientes, kostensparendes Echtzeit-Tor-Management.Bild: Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

In Zeiten eines immer umfassenderen digitalen Wandels sind nicht nur zukunftsfähige Technologien, sondern auch zuverlässige Sicherheitssysteme essenziell, um Arbeitsprozesse effizient, skalierbar und nachhaltig gestalten zu können. Mit der durchweg digitalen Handhabung des Torbetriebs im eigenen, geschützten Wifi-Netzwerk wird Efa-SmartConnect den steigenden Anforderungen der modernen Unternehmenswelt gerecht. Die Bedienung der IoT-Lösung erfolgt über das Handy per Efa-Smartphone-App, kompatibel mit den gängigen Betriebssystemen iOS und Android. Zu den Funktionen zählen etwa die Visualisierung des aktuellen Torstatus, die Parametrierung essenzieller Toreinstellungen wie Offenhaltezeit sowie die Anzeige von Wartungsdaten, Fehlerspeicher und aktueller Fehlermeldungen inklusive Beschreibungen und Ursachenanalyse. Dank der smarten Vernetzung können Nutzer zudem auf Wunsch Servicemeldungen auch direkt an den Hersteller des Tores senden.

Bild: EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme

Weniger Aufwand, mehr Effizienz

All diese Eigenschaften tragen dazu bei, einen reibungslosen Torbetrieb zu gewährleisten und zugleich Prozesse auf Nutzerseite zu verschlanken. Dank tiefgehender Analyse und klarer Visualisierung reduziert sich beispielsweise der Zeitaufwand für Funktionskontrolle, Serviceanforderung und auch für die Fehlersuche im Störungsfall. Zudem können Nutzer unter anderem den Austausch von Ersatzteilen präzise kalkulieren. Das wiederum beugt kostenintensiven Stillstandszeiten vor und verringert die finanziellen Aufwendungen für Kundendienstleistungen. Dass Efa-SmartConnect nicht nur intuitiv zu bedienen ist, sondern auch unabhängig von zusätzlichen IT-Programmen etwa für Cloud-Dienste funktioniert, macht die Handhabung besonders einfach.

Tore kommunizieren im Verbund

Innerhalb eines Netzwerks können mehrere mit dem smarten System ausgestattete Tore miteinander verbunden werden und in der Folge untereinander sowie mit der App kommunizieren. Soll eine besonders hohe Anzahl von Toren in das Management eingebunden werden, etwa in großen Hallen, ist das ebenfalls möglich, da sich mehrere Netzwerke parallel betreiben lassen. Das Modul gibt permanent den jeweils aktuellen Zustandsbericht jedes einzelnen Tores an die App weiter, von der aus der Nutzer relevante Daten bei Bedarf an den Hersteller weiterleiten kann. Als Betreiber der Toranlagen entscheidet er selbst darüber, welche der verfügbaren Informationen er Efaflex für weitere Schritte zur Verfügung stellt, etwa Meldungen zu Status, Störungen oder Wartungsangelegenheiten. Diese kann der App-Nutzer je nach selbst beurteiltem Bedarf zusätzlich um Freitext-Informationen ergänzen, etwa mit Erläuterungen oder der Anforderung von IT-Support oder eines Monteurs. Darüber hinaus lassen sich die zu versendenden Nachrichten mit Fotos bebildern. Ab sofort wird Efaflex das Modul in ausgewählten Torsteuerungen verbauen. Um bereits im Betrieb befindliche Tore mit dem System erfassen und betreiben zu können, kann eine Zusatzplatine in das bestehende System integriert werden. So lassen sich ältere Toranlagen ebenfalls über die App zum Netzwerk hinzufügen.

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