Künstliche Intelligenz in der Produktion

Bild: SmartFactoryKL/A.Sell

Wie sich Augumented Reality an einer Industrie-4.0-Produktionsanlage umsetzen lässt, zeigt das Partnerkonsortium der SmartFactoryKL auf der Hannover Messe. Mehrere Szenarien machen deutlich, wie Qualitätssicherung, Zustandsüberwachung und Anomalieerkennung durch KI verbessert werden können. Mit Hilfe des KI-Algorithmus wird ein verursachtes Schleifgeräusch gehört und somit die Anomalie erkannt. Über das ERP-System kann ein Wartungsauftrag generiert werden, in dem der Fehler bereits lokalisiert wird. Die Informationen werden dem Servicetechniker auf einem Tablet, Smartphone oder in einer Datenbrille angezeigt. Auch die Möglichkeiten der Fernwartung werden durch die Nutzung von AR vereinfacht, indem z.B. ein Ingenieur vom Büro aus den Techniker vor Ort unterstützt. In einem weiteren Use Case zeigt das Partnerkonsortium, wie Daten aus einem Anlagen-Dashboard für die Mitarbeiter praktisch visualisiert werden können. Eine weitere Option besteht in der Speech-to-text-Anwendung. Eine KI-Anwendung kann die Sprachbefehle des Mitarbeiters in Schrift übersetzen und somit die gesuchten Informationen in einer Datenbank identifizieren. Auf diesem Wege kann sich der Beschäftigte z.B. aus der technischen Anlagendokumentation die benötigten Passagen von Bedienungs- oder Montageanleitungen in der Datenbrille anzeigen lassen.

Technologie-Initiative SmartFactoryKL e.V.

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge