Fertigsunternehmen verlagern IT in die Cloud

Während 51% mit ihrer digitalen Transformation zur Modernisierung/Automatisierung ihrer Fertigungsprozesse schon weit fortgeschritten sind, stehen 41% noch am Anfang. 8% haben das Thema noch gar nicht in Angriff genommen. (Bild: NiceLabel)

Viele Fertigungsunternehmen haben ihre IT-Infrastruktur bereits in die Cloud verlagert. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie von NiceLabel, für die 300 IT-Leiter von Fertigungsunternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA befragt wurden. Demnach gaben 18% der Befragten an, dass die IT-Infrastruktur des eigenen Unternehmens bereits komplett in der Cloud betrieben wird. Unter den deutschen Teilnehmern allein fällt dieser Anteil mit 40% sogar höher aus. Weitere 38% sagten, dass ihr Unternehmen den größten Teil seiner IT-Infrastruktur in die Cloud verlagert hat. Unter den deutschen IT-Leitern ist das bei 26% der Befragten der Fall. In der Umfrage wurden auch Bedenken bei der Migration der IT-Infrastruktur in die Cloud untersucht. So zeigte sich mehr als ein Viertel (27%) der Teilnehmer über mangelnde Performance von Anwendungen in der Cloud besorgt (Deutschland: 21%). Die fehlende Integration mit Altsystemen bereitet 26% von ihnen Kopfzerbrechen (Deutschland: 27%). Wären diese Bedenken nicht vorhanden, wäre laut Studie die Hälfte der Befragten viel eher bereit, ihre Anwendungen in die Cloud zu verlagern. Für Deutschland alleine betrachtet gilt das sogar für 69% der Befragten.

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