Intec und Z in Leipzig
Bild: Leipziger Messe GmbH
Vom 11. bis zum 14. März 2025 finden in der Leipziger Messe die Intec und Z zeitgleich statt. Der Themenschwerpunkt der Intec ist die Metallverarbeitung. Die Z ist eine Plattform für Zulieferer der unteren und mittleren Produktionsstufen sowie für industrielle Dienstleister. Der Messerverbund bildet die komplette Wertschöpfungskette ab und soll als Branchentreff für Entscheider und Fachleute dienen. Es werden langjährige Aussteller vertreten sein, aber auch Neuaussteller beider Messen. Außerdem gibt es Gemeinschaftsstände der Länder Polen, Bulgarien und Tschechien, die insbesondere Impulse für Besucher mit Interesse am osteuropäischen Markt bieten sollen.
Das Forum.interaktiv ist eine zentrale Plattform, die direkt im Messegeschehen platziert ist und folgendes bietet: Weniger klassische Vorträge und dafür mehr Interaktion und smarte Formate. Science-Slam, Fishbowl-Talk, Q&A-Runden oder Espresso-Talks ermöglichen den fachlichen Austausch auf Augenhöhe in kleineren produktiven Runden. So wird am Mittwoch Raum geschaffen, um unter dem Titel ‚Zeitenwende – auch im Maschinenbau‘ über politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, drohende Sanktionen oder strategische Partnerschaften zu diskutieren. Die Automatisierung wird mit VemaSinnovativ und die Schleiftechnik gemeinsam mit dem FDPW von allen Seiten beleuchtet. Ein Zusammenkommen mit Nachwuchskräften ermöglicht der letzte Tag im Forum u.a. mit geführten Rundgängen.
Das Technologieforum ‚Additive Fertigung – Wie geht die Reise weiter?‘ widmet sich in fünf unterschiedlichen Sessions den Herausforderungen einer mittlerweile etablierten Technologie im Zusammenspiel mit konventionellen Fertigungsverfahren in unterschiedlichen industriellen Anwendungsbereichen. Es kombiniert eine Ausstellung von Exponaten mit einem themenspezifischen Fachpodium. Einen starken Start erwartet die Branche von der Keynote von Volkswagen, bei der Dr. Frank von Lacroix Einblicke ‚Vom Prototypen bis zur Produktion in der Automobilindustrie‘ bietet. Wie weit 3D-Druck und Spatial Computing in der personalisierten Chirurgie in die Zukunft führt, erklärt Prof. Dr. med. Dirk Winkler von der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Leipzig. Aber auch die TU Bergakademie Freiberg, die TU Chemnitz, Fraunhofer IWS sowie die Unternehmen 3D-Metall Theobald, Gefertec, Alstom Transport Deutschland, SLV Halle, ALOtec Dresden, Oscar PLT, Toolcraft, Nordmetall und Knowhow Wilhelms werden ihre Perspektive auf die Zukunft der Additiven Fertigung einbringen.
Mit der Hy.tec gibt es eine Plattform, die sich ausschließlich der Produktionstechnik für Elektrolyseure und Brennstoffzellen widmet. Das Besondere ist, dass Betreiber, Anlagenbauer und eine starke Zulieferindustrie zusammengeführt werden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Serienfertigung zu entwickeln.
Das Internationale Forum ‚Welcome to Saxony‘ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Sachsen bietet sächsischen Unternehmen Einblicke in internationale Märkte und die aktuellen Perspektiven und Herausforderungen im Maschinen- und Anlagenbau. Die Teilnehmer erhalten aktuelle Marktinformationen und können direkt mit internationalen Partnern potenzielle Projekte und Exportchancen besprechen.