Die Nachfrage nach intelligenten Sensoren wächst seit Jahren. So spielen die Sensoren zum Beispiel in der Automobilindustrie eine Schlüsselrolle. Dort werden sie für die Elektrifizierung des Antriebsstranges, das autonome Fahren und die Vernetzung der Fahrzeuge benötigt. Aber auch für das Internet der Dinge, Industrie 4.0 und in anderen Anwendungsfeldern sind intelligente Sensoren unverzichtbar: Sie sammeln Daten und vernetzen sich, Maschinen und Roboter selbstständig miteinander. Dank der hohen Nachfrage wächst so das Absatzvolumen von intelligenten Sensoren jährlich um 17%. Zwischen 2015 und 2020 wird sich deshalb die Zahl der verkauften Einheiten voraussichtlich auf 30Mrd. verdoppeln. Das ist das Ergebnis der Studie ‚Smart strategies for smart sensors‘ von Roland Berger. Durch die zunehmende Konkurrenz im Markt und die wachsenden Nachfrage nach günstigen Produkten insbesondere im Bereich Konsumelektronik wachse aber gleichzeitig der Kostendruck auf die Hersteller. So sinkt der Preis, den sie für eine einzelne Sensoreinheit auf dem Markt erhalten, im Schnitt jährlich um 8%. Zwischen 2010 und 2020 soll sich ihr Preis voraussichtlich halbieren. „Durch den Preisverfall geraten die Sensorhersteller und ihre Geschäftsmodelle zunehmend unter Druck“, sagt Michael Alexander, Partner von Roland Berger. „Um weiterhin profitabel zu sein, müssen die Unternehmen eine strategische Neuausrichtung prüfen und ihr Geschäftsmodell an das neue Marktumfeld anpassen.“ Wichtig sei, dass die Sensorhersteller frühzeitig handeln, bevor der Kostendruck und der Wettbewerb zu groß werden. „Wenn die aktuelle Positionierung keinen Profit mehr verspricht, ist eine strategische Neuausrichtung überfällig.“, so Alexander. Mit Button-Klick gelangen Sie direkt zu einem PDF der kompletten Studie.
Automatisierte SPS-Code-Erstellung
Im SPS-MAGAZIN 9/2022 ist ein spannender Artikel über das Factory Automation Studio erschienen, mit dem sich SPS-Code im TIA Portal deutlich schneller generieren lässt.