Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt mit 104,4 Punkten einen positiven Ausblick auf die kommenden Monate. Die Komponente für die Prognose der Arbeitslosigkeit stieg im Februar um 0,2 Punkte und liegt nun mit 101,8 Punkten auf dem besten Wert seit Juni 2011. „Die Konjunktur läuft gut, und zudem werden Arbeitskräfte in Deutschland knapper“, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs ‚Prognosen und Strukturanalysen‘. Das Arbeitskräftepotenzial nehme zwar noch etwas zu, aber die Beschäftigung steige deutlich stärker. Für einen weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit biete das gute Voraussetzungen. Die Beschäftigungskomponente gewinnt nach einer schwächeren Phase 0,3 Punkte hinzu und steht im Februar mit 107,0 Punkten auf einem hohen Niveau. Die Nachfrage nach zusätzlichen Arbeitskräften sei hoch. Die Besetzung freier Stellen sei jedoch schwieriger geworden, weil die Zunahme der Beschäftigung seit Jahren stärker ausgefallen sei als der Anstieg des Arbeitskräftepotenzials, so Weber. Die positiven Migrationseffekte würden durch den demografischen Wandel gedämpft. Unterm Strich habe sich das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial in Deutschland daher verringert. Das Entlassungsrisiko liege auf dem niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung.
Automatisierte SPS-Code-Erstellung
Im SPS-MAGAZIN 9/2022 ist ein spannender Artikel über das Factory Automation Studio erschienen, mit dem sich SPS-Code im TIA Portal deutlich schneller generieren lässt.