Die Aux-Variante des AZM300 AS, eine Sicherheitszuhaltung mit integrierter AS-i-Safety-at-Work-Schnittstelle, erreicht bei der sicheren 2-kanaligen Entsperrfunktion das Sicherheitsniveau PL e.
Die Aux-Variante des AZM300 AS, eine Sicherheitszuhaltung mit integrierter AS-i-Safety-at-Work-Schnittstelle, erreicht bei der sicheren 2-kanaligen Entsperrfunktion das Sicherheitsniveau PL e.
In den ersten beiden Teilen der Beitragsreihe wurde die Norm IEC 62443 als Basis für eine Verteidigungsstrategie dargestellt und auf Mechanismen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Systemintegrität, sowie Anforderungen der IEC 62443 hinsichtlich des sogenannten Echtheits- bzw. Originalitätsnachweises eingegangen. In diesem Teil befassen wir uns mit diversen Aspekten der proaktiven Erkennung von Angriffen und Abweichungen sowie mit der sogenannten Rückwirkungsfreiheit. Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf die künftigen Herausforderungen, bei dem insbesondere auf die sogenannten Schutzlevels zur Gesamtbewertung des Schutzes einer Anlage im Betrieb sowie auf das sog. Holistic Security Concept (HSC) eingegangen wird.
Funktionale Sicherheit zählt aktuell zu den Kernthemen der Automatisierungstechnik. Als Folge der Maschinenrichtlinie sowie des Produkthaftungsgesetzes hat es der Maschinen- und Anlagenbau mit einer komplexen Situation zu tun. Eine daraus folgende Konsequenz: Safety spielt bei allen Komponenten einer modernen Maschine eine Hauptrolle.
Das Sicherheitslichtgitter-System Allen-Bradley GuardShield 450L von Rockwell Automation ist eine flexible, kosteneffiziente Lösung, die durch den Einsatz von Transceivern eine höhere Produktivität ermöglichen soll.
Die Gerätefamilie E2x von E2S Warning Signals ist für Zustandsanzeigen oder Warnapplikationen in Anlagen der Klasse I/II Div.
Im letzten Artikel (SPS-MAGAZIN 7/2017) wurde allgemein auf die Risikobeurteilung eingegangen, wie sie in der ISO12100 (A-Norm) beschrieben ist. Sowohl in der ISO13849-1, als auch in der EN62061 werden Verfahren zur Risikobeurteilung vorgestellt, die auf der ISO12100 basieren. Dies sind mögliche Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Risikos. Sie sind nur informativ in den Normen enthalten, nicht aber normativ gefordert. Es sind aber noch weitere Verfahren bekannt, die ebenfalls die Vorgaben der A-Norm erfüllen.
Unter der Systemintegrität im Kontext der Industrial Security versteht man den Schutz eines (in der Regel aus diversen Einzelkomponenten, beispielsweise Geräten und Applikationen zusammengesetzten) Systems gegen unbemerkte, unautorisierte Veränderungen. Im ersten Teil wurden aktuellen Entwicklungen der Bedrohungslage im Umfeld der Industrial Security und die Norm IEC62443 als Basis für eine Verteidigungsstrategie dargestellt. Im diesem Teil befassen wir uns mit bewährten funktionalen, technischen Mechanismen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Systemintegrität. Anschließend wird auf die Anforderungen der IEC62443 hinsichtlich des sogenannten Echtheits- bzw. Originalitätsnachweises und der sogenannten Public-Key-Infrastruktur, die im Kontext der Systemintegrität von Bedeutung sind, eingegangen.
Auf Applikationen abgestimmte Sicherheitssysteme bestimmen mehr und mehr die Strategie von Sick, wenn es um die Zukunft der funktionalen Sicherheitstechnik geht. Ziel ist es, OEMs mit einbaufertigen Paketen zu bedienen. Diese beinhalten die Hardware samt der kompletten Dokumentation und alle für die Zertifizierung relevanten Informationen. Interessant ist dieser neue Weg für die Fertigungsindustrie auch deshalb, weil das Unternehmen diese Systeme um speziell darauf abgestimmte Sicherheitsdienstleistungen erweitert. Als Anbieter von Komplettlösungen zählt dazu auch die Begleitung der Inbetriebnahme anspruchsvoller Modernisierungsprojekte.
Schmersal hat eine neue Generation von Positionsschaltern auf den Markt gebracht.
Im Rahmen moderner Fertigungskonzepte sind Anwender auf flexible, effiziente sowie sichere Produktionsprozesse und gleichzeitig geringe Stillstandszeiten angewiesen. In diesem Sinne ermöglicht eine integrierte, programmierbare Sicherheitslösung ganzheitliche Lösungen für die Automatisierung. Eine neue zertifizierte Sicherheitssteuerung mit dezentralen Safety-I/Os erweitert nun das auf dem Markt verfügbare Angebot solcher Lösungen.
Die Lichtgitter der SF4D-Serie von Panasonic verfügen über LED-Anzeigen am Gerät selbst, eine Software, die die empfangene Lichtintensität pro Lichtachse zeigt, sowie flexibel justierbare Montagehalterungen, die bei der mechanischen Ausrichtung während der Erstinstallation Zeit sparen sollen.
Die Spezifikation ‚PLCopen Safe Motion‘ in Version 1.0 steht seit einigen Wochen auf der PLCopen-Webseite zum Download bereit.
Die zertifizierte und unter Codesys programmierbare Sicherheitssteuerung Kuhnke FIO Safety PLC von Kendrion Kuhnke setzt auf weit verbreitete Technologien und Standards wie PLCopen.
Die pneumatische Arretierung LU6 kann sowohl als statische Arretierung als auch als dynamische Bremse sicherheitsrelevante Funktionen übernehmen: Das Feststellelement ist ebenso als Halteeinrichtung zum Blockieren einer Bewegung wie als Bremseinrichtung für Nothalt oder Notaus einsetzbar.
Konfiguration, Simulation, Diagnose, Fehlersuche und Konfigurationsübersetzung – diese Funktionen bietet die Safety Software Suite für AS-Interface von Bihl+Wiedemann. Die aufeinander abgestimmten Bausteine gewährleisten einen schnellen und einfachen Aufbau von Safety-Applikationen sowie deren sichere Inbetriebnahme und die umfassende Dokumentation der mit AS-i Safety at Work realisierten Maschinenabsicherung.
Mit neuen Funktionsbausteinen für die Programmierung netzwerkbasierter Lichtgitter erleichtert B&R die Produktion in kleinen Losgrößen.
Gerade bei der Entwicklung von Antrieben und Motoren muss von Anfang an jede Projektphase mit Verantwortlichkeiten genau dokumentiert werden. Tut man das nicht, steht viel auf dem Spiel: Denn werden Menschen verletzt, kann es schnell teuer werden. Deshalb sind für Entwicklungsprojekte, die im Rahmen der Vorgaben für funktionale Sicherheit ablaufen, bestimmte Methoden für die Dokumentation verbindlich vorgeschrieben.
Die Übertragungen in der Telekommunikation werden immer schneller. Damit der Überspannungsschutz die
Geschwindigkeit nicht beeinträchtigt, sind Hochgeschwindigkeits-Schutzgeräte erforderlich. Dabei gibt es einige technische Herausforderungen und längst nicht alle Schutzgeräte eignen sich dafür.
Zum zehnjährigen Bestehen des Fernwartungssystems mGuard Secure Remote Service bringt Phoenix Contact mit der Version 2.11 Erweiterungen und neue Funktionen des Systems auf den Markt.
Künftig werden Dunkermotoren im Bereich von 20 bis 3.900W mit funktionaler Sicherheit verfügbar sein.
Omron hat seine neuen 1S-Servoantriebe und -motoren mit Safe-Motion-Sicherheitsfunktionen auf den Markt gebracht.
Etwa jedes zweite Unternehmen wurde im vergangenen Jahr Opfer eines Cyberangriffs.
Die Firma Grollmus bietet zu unterschiedlichen Terminen eine dreitägige Schulung zum Thema ‚Fehlersichere S7 mit Safety Advanced im TIA Portal‘.