Sichere Automation

Bild: Siemens AG
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Systemintegrität als Kernelement der Industrial Security

Systemintegrität als Kernelement der Industrial Security

In den ersten beiden Teilen der Beitragsreihe wurde die Norm IEC 62443 als Basis für eine Verteidigungsstrategie dargestellt und auf Mechanismen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Systemintegrität, sowie Anforderungen der IEC 62443 hinsichtlich des sogenannten Echtheits- bzw. Originalitätsnachweises eingegangen. In diesem Teil befassen wir uns mit diversen Aspekten der proaktiven Erkennung von Angriffen und Abweichungen sowie mit der sogenannten Rückwirkungsfreiheit. Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf die künftigen Herausforderungen, bei dem insbesondere auf die sogenannten Schutzlevels zur Gesamtbewertung des Schutzes einer Anlage im Betrieb sowie auf das sog. Holistic Security Concept (HSC) eingegangen wird.

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Automatisieren mit 
integrierter Sicherheit

Automatisieren mit integrierter Sicherheit

Funktionale Sicherheit zählt aktuell zu den Kernthemen der Automatisierungstechnik. Als Folge der Maschinenrichtlinie sowie des Produkthaftungsgesetzes hat es der Maschinen- und Anlagenbau mit einer komplexen Situation zu tun. Eine daraus folgende Konsequenz: Safety spielt bei allen Komponenten einer modernen Maschine eine Hauptrolle.

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Bild: Euchner GmbH + Co. KG
Bild: Euchner GmbH + Co. KG
Risikodiagramm

Risikodiagramm

Im letzten Artikel (SPS-MAGAZIN 7/2017) wurde allgemein auf die Risikobeurteilung eingegangen, wie sie in der ISO12100 (A-Norm) beschrieben ist. Sowohl in der ISO13849-1, als auch in der EN62061 werden Verfahren zur Risikobeurteilung vorgestellt, die auf der ISO12100 basieren. Dies sind mögliche Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Risikos. Sie sind nur informativ in den Normen enthalten, nicht aber normativ gefordert. Es sind aber noch weitere Verfahren bekannt, die ebenfalls die Vorgaben der A-Norm erfüllen.

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Bild: Siemens AG
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Systemintegrität als Kernelement

Systemintegrität als Kernelement

Unter der Systemintegrität im Kontext der Industrial Security versteht man den Schutz eines (in der Regel aus diversen Einzelkomponenten, beispielsweise Geräten und Applikationen zusammengesetzten) Systems gegen unbemerkte, unautorisierte Veränderungen. Im ersten Teil wurden aktuellen Entwicklungen der Bedrohungslage im Umfeld der Industrial Security und die Norm IEC62443 als Basis für eine Verteidigungsstrategie dargestellt. Im diesem Teil befassen wir uns mit bewährten funktionalen, technischen Mechanismen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Systemintegrität. Anschließend wird auf die Anforderungen der IEC62443 hinsichtlich des sogenannten Echtheits- bzw. Originalitätsnachweises und der sogenannten Public-Key-Infrastruktur, die im Kontext der Systemintegrität von Bedeutung sind, eingegangen.

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Paketlösung

Paketlösung

Auf Applikationen abgestimmte Sicherheitssysteme bestimmen mehr und mehr die Strategie von Sick, wenn es um die Zukunft der funktionalen Sicherheitstechnik geht. Ziel ist es, OEMs mit einbaufertigen Paketen zu bedienen. Diese beinhalten die Hardware samt der kompletten Dokumentation und alle für die Zertifizierung relevanten Informationen. Interessant ist dieser neue Weg für die Fertigungsindustrie auch deshalb, weil das Unternehmen diese Systeme um speziell darauf abgestimmte Sicherheitsdienstleistungen erweitert. Als Anbieter von Komplettlösungen zählt dazu auch die Begleitung der Inbetriebnahme anspruchsvoller Modernisierungsprojekte.

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Bild: KEB Automation KG
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Aktiv gestalten im Team

Aktiv gestalten im Team

Im Rahmen moderner Fertigungskonzepte sind Anwender auf flexible, effiziente sowie sichere Produktionsprozesse und gleichzeitig geringe Stillstandszeiten angewiesen. In diesem Sinne ermöglicht eine integrierte, programmierbare Sicherheitslösung ganzheitliche Lösungen für die Automatisierung. Eine neue zertifizierte Sicherheitssteuerung mit dezentralen Safety-I/Os erweitert nun das auf dem Markt verfügbare Angebot solcher Lösungen.

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Bild: Bihl+Wiedemann GmbH
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Rundum-Sorglos-Paket

Rundum-Sorglos-Paket

Konfiguration, Simulation, Diagnose, Fehlersuche und Konfigurationsübersetzung – diese Funktionen bietet die Safety Software Suite für AS-Interface von Bihl+Wiedemann. Die aufeinander abgestimmten Bausteine gewährleisten einen schnellen und einfachen Aufbau von Safety-Applikationen sowie deren sichere Inbetriebnahme und die umfassende Dokumentation der mit AS-i Safety at Work realisierten Maschinenabsicherung.

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Bild: ©honglouwawa/istockphoto.com
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Safety richtig 
dokumentieren

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Gerade bei der Entwicklung von Antrieben und Motoren muss von Anfang an jede Projektphase mit Verantwortlichkeiten genau dokumentiert werden. Tut man das nicht, steht viel auf dem Spiel: Denn werden Menschen verletzt, kann es schnell teuer werden. Deshalb sind für Entwicklungsprojekte, die im Rahmen der Vorgaben für funktionale Sicherheit ablaufen, bestimmte Methoden für die Dokumentation verbindlich vorgeschrieben.

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