Trotz enormer Einsparpotenziale und klarer Wettbewerbsvorteile beschäftige sich die Industrie nur bedingt mit der digitalen Optimierung ihrer Geschäftsprozesse.

Trotz enormer Einsparpotenziale und klarer Wettbewerbsvorteile beschäftige sich die Industrie nur bedingt mit der digitalen Optimierung ihrer Geschäftsprozesse.
Digitale Technologien sind aus der industriellen Produktion nicht mehr wegzudenken, doch deutsche Unternehmen würden sie noch zu vorsichtig nutzen.
Das VDMA-Netzwerk ‚Future Business‘ hat sich des Themas Machine Learning angenommen und in einer Workshop-Reihe versucht, diesen Megatrend detailliert zu analysieren und die Relevanz für die Mitgliedsunternehmen und deren Kunden herauszuarbeiten. Ende November wurden die Ergebnisse im Rahmen eines eintägigen Kongresses am Fraunhofer IPA in Stuttgart vorgestellt und diskutiert.
Jedes zweite Unternehmen in der deutschen gewerblichen Wirtschaft rechne damit, dass sich die Berufs- und Tätigkeitsprofile in den nächsten zwei Jahren infolge der Digitalisierung verändern werden.
„Die Digitalisierung schreitet rasch voran“, so ZVEI-Präsident Michael Ziesemer bei der Vorstellung der ZVEI-Innovationsstudie ‚Die Elektroindustrie als Leitbranche der Digitalisierung: Innovationschancen nutzen, Innovationshemmnisse abbauen‘.
In Unternehmen weltweit läuft die digitale Transformation auf Hochtouren – allerdings gehen die Meinungen von Vorständen und Mitarbeitern über den Nutzen neu eingeführter Software, IT-Systeme und Apps weit auseinander: Mehr als 90% der Führungskräfte, aber nur 68% der Beschäftigten sind zufrieden mit der Funktionsweise digitaler Lösungen und deren Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsprozesse.
Inzwischen haben fast sechs von zehn Unternehmen Erfahrungen mit Predictive Maintenance.
Durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage ist der deutschen Industrie in den vergangenen beiden Jahren ein Gesamtschaden von insgesamt 43,4Mrd.€ entstanden.
Frankfurt 19. April 2018 – Die Roboterdichte in der deutschen Fertigungsindustrie liegt mit 309 Einheiten pro 10.000 Arbeitnehmern weltweit auf Rang drei. Gleichzeitig erreichte die Zahl der Beschäftigten 2017 mit rund 44 Millionen erwerbstätigen Personen in Deutschland den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Die rasante Ausrüstung mit Industrierobotern führte in den Betrieben zu einer positiven Jobbilanz: Neben Aufgaben, die heute von Maschinen erledigt werden, sind neue Tätigkeiten für die Mitarbeiter entstanden. Das sind Ergebnisse der jüngsten Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), die im Auftrag des
Bundesforschungsministeriums (BMBF) durchgeführt wurde.
Um beim Software-Geschäft weiter zu wachsen, hat Bosch strukturelle Weichen gestellt.
Führungskräfte in aller Welt suchen nach einer gemeinsamen und abgestimmten Antwort auf die Herausforderungen des technikgetriebenen Wandels.
Gemeinsam mit 18 Partnerunternehmen hat Siemens die Anwenderorganisation ‚MindSphere World‘ gegründet.