Keba erweitert sein industrielles Handbediengerät KeTop T70 jetzt um den offenen OPC-UA-Standard. Geräte dieser Serie lassen sich nun sowohl an den unternehmenseigenen Kecontrol-Steuerungen als auch an allen OPC-UA-fähigen Steuerungen von Fremdherstellern verwenden. Das Anwendungsspektrum des Handbediengerätes erstreckt sich von Robotik über Maschinensteuerung bis hin zu allgemeinen Visualisierungsaufgaben. Anwender haben aufgrund offener Standards wie OPC UA die Möglichkeit, ihr System mit geeigneten Komponenten verschiedener Anbieter individuell zusammenzustellen und auf den jeweiligen Anwendungsfall anzupassen. Die OPC-UA-Fähigkeit der Handbediengeräte steigert den Investitionsschutz, da sich die Geräte auf einfache Weise in die entsprechenden Systeme integrieren lassen. Visualisierung und Bedienoberfläche lassen sich ebenfalls nach einem eventuellem Wechsel des Steuerungsherstellers bzw. nach einem Hardwareupgrade ohne zeitaufwendige Anpassungen weiter verwenden. 2017 plant das Unternehmen, zusätzlich zu diesem Handbediengerät auch das industrielle Tablet KeTop T200 mit OPC-UA-Kompatibilität auszustatten und auf diese Weise einen weiteren Schritt Richtung herstellerunabhängiger Offenheit zu setzen.
Panel-PC lassen sich mit Features aus dem Katalog individuell anpassen
Durch aktive Mitarbeit am Pflichtenheft, permanente Feedbacks und Testläufe hat Gett in enger Zusammenarbeit mit Schlüsselkunden eine neue Industrie-PC-Serie entwickelt, die sich an den Anforderungen des Marktes orientiert. Die verschiedenen Standardmodelle der Blackline-Familie lassen sich durch individuelle Features ergänzen, was dem Anwender die entsprechende Individualität sowie Anpassbarkeit ermöglicht, ohne den Preisrahmen zu sprengen, und gleichzeitig die Herstellung vereinfacht. So lässt sich quasi die Stangenware maßgerecht zuschneiden.