Das Linearfördermodul LCM100 der Yamaha Factory Automation Section soll einen sauberen, leisen und flexiblen Werkstücktransport ermöglichen. Jedes Modul verfügt über einen unabhängig gesteuerten Linearantrieb, der für bidirektionale Bewegungen und programmierbare Geschwindigkeiten bis 3.000mm/s sorgt. Die robusten und stabilen Schlitten mit einer Positioniergenauigkeit über ±0,015mm ermöglichen die Durchführung von Montagearbeiten direkt auf dem Transportmodul. Ohne dass Werkstücke von einem herkömmlichen Förderband zu einem Arbeitstisch umgeladen werden müssen, können Taktzeiten kürzer und Montagezellen kleiner und kostengünstiger werden. Ohne Mikroendschalter oder Endanschläge lassen sich die Schlittenzielpositionen schnell und einfach per Software umprogrammieren. Die Module sind in den Standardlängen 480 und 640mm erhältlich und tragen eine Nutzlast bis 15kg. Ein 400mm-langes Umlenkmodul ist ebenfalls erhältlich.
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
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Vorher wissen wie´s läuft
Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine verkürzte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant. Die Vorab-Simulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.
