Auf dem Marktplatz Industrie 4.0 zeigt Eplan mit seiner Plattform, wie sich Produktdaten und Prozesse ganzheitlich sowie unternehmensweit verwalten und steuern lassen. Seit 2004 nutzt Phoenix Contact in der Elektrokonstruktion Eplan Electric P8 und Eplan Pro Panel. Der Maschinenbau arbeitet zusätzlich mit Eplan Fluid und Eplan Engineering Configuration (EEC) One. Nun wurde die Plattform um eine Schnittstelle zum weltweit meistgenutzten PLM-System-Teamcenter erweitert. Dazu hat Phoenix Contact ein plattformübergreifendes Datenmodell realisiert, das die Konstruktion beschleunigt, die Konsistenz der Daten über die gesamte Produktlebensdauer sicherstellt und die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke in der Konstruktion fördert. Eine zentrale Voraussetzung dafür war der umfassende Datenaustausch zwischen Eplan und Teamcenter, der über die von Eplan entwickelte Schnittstelle erfolgt. Sämtliche Produktions- und Konstruktionsdaten, Vorlage- und Basisprojekte sind nun zentral im PLM-System gespeichert. Wenn Konstrukteure die Elektrotechnik einer Maschine planen, nutzen sie die Daten aus Teamcenter ohne es zu bemerken, denn der Zugriff auf die PLM-Daten erfolgt aus Eplan heraus. Im EEC One, dem Speicher für die Makros und Standards der Elektrokonstruktion im Maschinenbau, sind alle Daten hinterlegt, die beim Erstellen von Schaltplänen automatisch verknüpft werden. Wichtig bei der Einführung des PLM-Systems war zudem die mechatronische Sichtweise auf die Konstruktion. Nach der erfolgreichen Pionieranwendung sollen nun bald weitere Abteilungen vom neuen PLM-System und dem Integrationsmodul profitieren.
