SPS-MAGAZIN ProzessAut 2014

Schüttgutsensorik für die Schwefellagerung

In der Schüttgutbranche ist es üblich, große Mengen zu lagern. Für sensible Schüttgüter haben sich überdachte Längslager etabliert. Für den Austrag selbst haben sich gleisgebundene Portalkratzer bewährt, die den Vorteil bieten, wenig zusätzlich umbauten Hallenraum zu benötigen. Erfolgt die Einlagerung und der Austrag zeitlich versetzt, so werden dazu Kombigeräte eingesetzt.

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Sicheres Abschalten

Füllmedienfreie Sensoren mit piezoresistiver Messtechnik und einer robusten Membran liegen im Extruderbau im Trend. Sie sind langlebig, leicht zu installieren und gewährleisten hohe Sicherheit durch Performance Level \’c\‘ (PL \’c\‘).

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Vom Erdschluss entlastet

Im Gegensatz zu manch anderen Bereichen ist Untertage der Prozessalltag von Maschinen und Anlagen besonders rau. Gerade deshalb ist die Gefahr von Erdschluss besonders hoch. Ein modernes Motormanagement mit optionaler Erdschlusserkennung, das Betriebs-, Diagnose- und Statistikdaten liefert, ist die Lösung. Das Besondere daran: Über die entsprechende Parametrierung kann der Anlagenbetreiber definieren, ob der laufende Prozess sofort stoppt bzw. wie viel Zeit er seinem Instandhaltungsteam für die Fehlerbehebung gibt.

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Unerschütterliche Zuverlässigkeit

Beim Kaffeeröster Lavazza dreht sich alles um das \’schwarze Gold\‘. Das Unternehmen muss zu jeder Zeit den Überblick über die vorhandenen Mengen Kaffee behalten. Deshalb sind zuverlässige Füllstandsmessungen in den Silos elementar. Mit dem Wunsch, Kaffeepulver in 22m hohen Silos zu messen, stellte der Kunde Vega Grieshaber vor eine kniffelige Aufgabe, die mit Bravour gemeistert wurde.

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Kostenoptimierung für alle

Alleine in Deutschland gibt es ca. 260 große Getreidemühlen. Und überall ähnelt sich die Situation: Saubere Routenplanung und gezielte Bevorratung für die Kostenoptimierung in der Materialauslieferung werden durch die tägliche Realität torpediert. Bäckereien, die Kunden der Mühlen, melden kurzfristige Bedarfe an, die umgehend bedient werden müssen, da ansonsten Produktionsstillstand in der Bäckerei droht. Dies führt zu unnötigem Logistikaufwand durch Mehrfachanlieferungen und letztendlich zu einer Kostensteigerung für beide Seiten, den Lieferanten und seinen Kunden.

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Signalübertragung 4.0

Seit vielen Jahren haben sich unterschiedliche Konzepte für die Signalübertragung zwischen der Feldebene und der Leitebene etabliert. Diskutiert man mit Betreibern über das Thema, dann steht die Technik zunächst im Hintergrund. Für sie sind Sicherheit und Verfügbarkeit der Gesamtanlage die wichtigsten Kriterien. Für Hardware-Hersteller sind die technischen Funktionen ihrer Hardware wichtig. Wie werden sich diese unterschiedlichen Sichtweisen der Signalübertragung in Zukunft beeinflussen?

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Filling solutions

PET-Flaschen werden in der Getränkeindustrie in der Regel direkt vor dem Abfüllen aus den Rohlingen, den sogenannten PET-Preforms, hergestellt. Bei der Automatisierung seiner Streckblasmaschinen vom Typ multiBlow arbeitet der Maschinenbauer Arcor unter anderem mit dezentralen IP67-E/A-Modulen. Die Vorteile zeigen sich bei Installation und Service der Maschinen.

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Spanischer Lebensmittelkonzern automatisiert Tierfutteranlage

In einem neuen Werk eines führenden Nahrungsmittelunternehmen wurde die ISA S88-Norm in der gesamten Produktionsstätte umgesetzt, um so die Kosten, den technischen Aufwand und die Markteinführungszeiten zu verringern und gleichzeitig die Prozessqualität zu verbessern. Die Wahl für das Prozessleitsystem fiel auf PlantPAx von Rockwell Automation. Eine wesentliche Verbesserung wurde dabei auch durch die Trennung von Equipment und Rezeptur erreicht.

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An der Schnittstelle von Handwerk und Hightech

Wer heute Möbel fertigt, bei dem ist Automatisierung meist nicht weit: Längst ergänzen industrielle Lösungen die handwerkliche Holzbearbeitung und nehmen dem Schreiner aufwändige Arbeitsschritte ab. Fachkräftemangel ist das Ergebnis – könnte man meinen. Wahr ist, dass er auch diese Branche herausfordert. Dazu gehört aber auch: Hinter jeder automatisierten Anlage steht ein Mensch, der sie bedient. Auch in der Holzbearbeitung braucht es dafür die passenden Schnittstellen.

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