SPS-MAGAZIN 7 (Juli) 2022

Bild: Universität Stuttgart
Bild: Universität Stuttgart
„Wir machen 
Unternehmen schnell“

„Wir machen Unternehmen schnell“

Wo soll Software Defined Manufacturing (SDM) eigentlich hinführen? Das SPS-MAGAZIN sprach auf den Stuttgarter Innovationstagen mit den Institutsleitern des ISW (Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen), Dr. Oliver Riedel, Professor für Produktionstechnische Informationstechnologien und Dr. Alexander Verl, Professor für Steuerungstechnik und Mechatronik für Produktionssysteme.

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Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Frisch, knackig und 
in Form geschnitten

Frisch, knackig und in Form geschnitten

Schon am intensiven Geruch unverkennbar: frisch gewürfelte Zwiebeln. Und ein paar Meter weiter duften just in Scheiben geschnittene Möhren neben einer Charge saftiger Paprikastücke. Der Weg durch die Produktion bei Düpmann in Borgholzhausen gleicht einer kulinarischen Lustwanderung. Was zählt: absolute Frische, perfektes Schnittbild und die lückenlose Nachverfolgbarkeit der Produktionschargen samt Dokumentation. Dafür setzt Düpmann eine selbst programmierte Job- und Lagerverwaltungssoftware ein. Der Zugriff erfolgt in der Logistik und Produktion über Panel-PCs aus Edelstahl von Wachendorff.

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Einfacher zum Digital Twin

In der Steuerungstechnik laufen die übrigen Engineering-Prozesse wie Mechanik- und Elektrokonstruktion zusammen und die Qualität der Steuerungssoftware entscheidet maßgeblich über die Performance einer Produktionsanlage. Im Projekt SDM4FZI geht es deshalb nicht nur darum, Maschinen und Anlagen softwaredefiniert zu verbessern, sondern auch die zugehörige Steuerungstechnik mit neuen, virtuellen Methoden auszulegen und zu verbessern.

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Bild: Lisi Aerospace
Bild: Lisi Aerospace
Node-RED-basiertes 
Gerätemanagement

Node-RED-basiertes Gerätemanagement

Mit den passenden Tools lassen sich selbst komplexe Anlagenüberwachungs-Anwendungen ohne großen Aufwand pflegen, aktualisieren und umstellen. Bei Lisi Aerospace etwa automatisiert die Gerätemanagementlösung Qbee vieles, was sonst sehr aufwendig oder sogar unmöglich wäre. Das erhöht der Wert der Anlagenüberwachungen als Assistenzsystem einer Industrie-4.0-geprägten Fertigung.

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Bild: Universität Stuttgart IFF / Fraunhofer IPA, Foto: Rainer Bez, Heike Quosdorf
Bild: Universität Stuttgart IFF / Fraunhofer IPA, Foto: Rainer Bez, Heike Quosdorf
OS + KI = Smart Factory?

OS + KI = Smart Factory?

Predictive Maintenance, also die vorausschauende Wartung von Maschinen auf Basis erfasster Prozess- und Anlagendaten, hat sich bei großen Firmen längst etabliert. Sie ermöglicht präventive Problembehebung für die Produktionssysteme von morgen und hilft Betrieben, effizienter zu planen, Ressourcen zu schonen und letztlich wirtschaftlich erfolgreicher zu sein. Dieser Erfolg lässt sich sogar messen.

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Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Es funktioniert!

Es funktioniert!

Normalerweise sind Messestände von Verbänden eher selten dafür bekannt, dass sie sich aufgrund ihrer spektakulären Exponate zu Publikumsmagneten entwickeln. Ganz anders beim ZVEI-Stand in Halle 11 auf der diesjährigen Hannover Messe. Neben dem Demonstrator Antrieb 4.0 war es vor allem der Show-Case PCF@Control Cabinet, der eine Vielzahl an Besuchern anzog. Neben Michael Kellner, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, sowie BDI-Präsident Siegfried Russwurm, war auch Wolfgang Kräußlich, Chefredakteur beim SPS-MAGAZIN, vor Ort und ließ sich die Funktionsweise des Exponats erläutern. Dies hielt er in einem Video fest.

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Bild: ©ipopba/istock.com
Bild: ©ipopba/istock.com
Bereit für die Industrie 5.0?

Bereit für die Industrie 5.0?

Für einige Unternehmen kann die Anpassung an den industriellen Wandel immer noch eine Herausforderung
darstellen. Der Fortschritt ist jedoch seit dem Beginn der ersten industriellen Revolution im 19. Jahrhundert nicht stehen geblieben. Nach jahrhundertelangen Investitionen in neue Geräte und mehr technologischen Ausstattungen, können die Unternehmen nun endlich die Industrie 5.0 begrüßen. Was bedeutet das für die Industrie 4.0? Und wie wird die fünfte industrielle Revolution aussehen?

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profitiert der Maschinenbauer von hoher Leistung, kompakten Abmessungen und langlebiger Elektronik.

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Bild: ©aicandy/stock.adobe.com
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