SPS-MAGAZIN 13 (Dezember) 2022

Bild: ISW Institut für Steuerungstechnik der
Bild: ISW Institut für Steuerungstechnik der
Durchgängige Daten-Pipelines

Durchgängige Daten-Pipelines

Ein wesentlicher Aspekt der vierten industriellen Revolution sind durchgängige Daten-Pipelines, um Informationen über ganz unterschiedliche Systeme, Schnittstellen und Protokolle hinweg zugänglich zu machen. Für diesen Zweck wird im Rahmen der Stuttgarter Maschinenfabrik die am ISW der Universität Stuttgart entwickelte No-Code-Plattform
Collectu eingesetzt. Es ermöglicht das einfache und flexible Sammeln, Kombinieren, Verarbeiten, Analysieren,
Visualisieren und Speichern von Daten. Dabei können die Informationen aus verschiedensten Quellen abgegriffen und beliebigen Zielsystemen bereitgestellt werden.

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Bild: Siemens AG
Bild: Siemens AG
Vom CAx-System 
direkt in die SPS

Vom CAx-System direkt in die SPS

Um die Entwicklungszyklen von Maschinen und
Anlagen zu verkürzen, werden immer besser
integrierte Anwendungen notwendig. Erfolgt die
Kinematikansteuerung direkt aus der SPS heraus, ist nur die Anpassung des SPS-Programms notwendig, um die gesamte Zelle zu projektieren. Das
Beispiel eines Pick&Place-Prozesses mit Sechachsroboter zeigt, wie Daten aus CAx-Systemen in die SPS-Entwicklungsumgebung werkzeugunterstützt importiert werden. Damit werden die Entwicklungsprozesse schneller, einfacher und sicherer.

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Bild: Formlabs GmbH
Bild: Formlabs GmbH
Individuell angepasst

Individuell angepasst

Viele Fertigungsschritte in der Produktion sind teilweise oder komplett automatisiert. In diesem schnelllebigen Bereich sind moderne, anpassungsfähige Maschinen und Anlagen unentbehrlich geworden. Mithilfe des 3D-Drucks lassen sich einfach, flexibel und kostengünstig Veränderungen durchführen. Hier sorgt das Verfahren des selektiven Lasersinterns für eine sehr flexible Anpassungsmöglichkeit der Bauteilformen.

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Bild: U.I. Lapp GmbH
Bild: U.I. Lapp GmbH
Gegen den 
Störstrom

Gegen den Störstrom

In der Smart Factory gewinnt das Thema elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) immer noch an Bedeutung. Der Grund: Maschinen und Anlagen werden zunehmend vernetzt. Dadurch nehmen auch die Anzahl der elektronischen Geräte für Steuerung, Überwachung und Kommunikation sowie die dafür benötigten Verbindungslösungen zu. Elektromagnetische Störungen könnten schnell zum Kollaps des gesamten Systems führen. Vor diesem Hintergrund wird die elektromagnetische Verträglichkeit der eingesetzten Komponenten für Anwender immer wichtiger. Auf den 23. Fachpressetagen Mitte Oktober stellte Lapp entsprechende Lösungen vor.

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Verschleiß überwachen, Schäden vorbeugen

Nicht nur Motoren und Pumpen sind in Produktionsanlagen dem Verschleiß unterworfen, sondern auch die Datenleitungen der Maschinen- und Anlagennetzwerke einschließlich Kabel und Stecker. Während der mechanische Verschleiß analog wahrnehmbar ist, macht sich der Verschleiß einer Datenleitung erst im Extremfall bemerkbar: dem Ausfall. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt Indusol den Einsatz von intelligenten Managed Switches, mit denen der physikalische Zustand der Datenleitung digitalisiert und somit sichtbar gemacht werden kann.

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Bild: eurogard GmbH
Bild: eurogard GmbH
Serviceplattform nach Maß

Serviceplattform nach Maß

Insbesondere bei Serviceprozessen können Maschinen- und Anlagenbauer durch die Digitalisierung Mehrwerte schaffen und neues Potential erschließen. Jedoch ist das Knowhow, um unternehmensübergreifend Digitalisierungsprojekte zu steuern, häufig nicht vorhanden. Eine ganzheitliche Infrastruktur soll künftig helfen, ungewollt hohe Kosten bei angestoßenen Projekten zu vermeiden.

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