Servotronix Motion Control hat zwei neue Bedienschnittstellen angekündigt: das Programmierhandgerät SoftTP zum Bedienen von Robotern und die Mensch/Maschine-Schnittstelle SoftMI. Beide Geräte sind vollständig kompatibel mit den Motion Controllern der Reihe SoftMC. Mit der Erweiterung der Produktpalette des Unternehmens um diese Schnittstellen sind Anwender ab sofort in der Lage, komplette Systeme der Produktreihe aus einer Hand zu beziehen. Mit dem Programmierhandgerät lassen sich Roboter auf bis zu sechs Achsen verfahren und Programme sowohl für standardmäßige als auch für kundenspezifische Roboterkonfigurationen erstellen und ausführen. Es verfügt über einen TFT-LCD-Farb-Touchscreen mit einer Browser-basierten Oberfläche und 7″ Bildschirmdiagonale und bietet darüber hinaus ein ergonomisches Design für die einfache Handhabung und den sicheren Betrieb. Das Bediengerät umfasst einen Totmannschalter mit drei Positionen auf der Rückseite und einen großen Notausschalter auf der Vorderseite. Die Mensch/Maschine-Schnittstelle ist ein benutzerfreundliches Bedien-Panel zum Programmieren und Steuern von Industriemaschinen. Das mittels Touchscreen bedienbare Grafikterminal ermöglicht Maschinenbedienern das Steuern, Überwachen und Sammeln von Daten von automatisierten Industriemaschinen und Servo-Bewegungssteuerungssystemen, die sich mit Motion Controllern der Serie steuern lassen. Das HMI ist in den drei Panelgrößen 4,3, 7 und 10,1″ erhältlich und wird mit einer Halterung ausgeliefert, die eine einfache Integration in die betreffende Maschine ermöglicht. Ebenfalls im Paket enthalten ist die Software HMIStudio zum Erstellen von kundenspezifischen Bedienschnittstellen für industrielle Prozesse und Maschinenanwendungen.
Nachhaltig erfolgreicher wirtschaften
Wer Nachhaltigkeit als ressourcenschonende und smarte Wirtschaftsweise versteht, kann damit langfristig seine Wettbewerbsfähigkeit und Standortresilienz sichern. Bei der erfolgreichen Umsetzung spielen Robotiklösungen, die von industrieller Bildverarbeitung, digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz unterstützt werden, eine entscheidende Rolle. Wie solch eine Lösung aussehen kann, zeigt das KIT-Projekt zum Halbleiter-Recycling.