Die Baureihe HFI steht im Zentrum der Motek-Präsenz von Engel Elektroantriebe. Die integrierten Antriebe verfügen über eine eigene Regelelektronik und lassen sich aufgrund zahlreicher Features vielseitig einsetzen. In diesem Sinne bieten sie Schnittstellen zu verschiedenen Feldbusstandards (CANopen, Ethercat, Profinet oder Ethernet/IP) sowie eine STO-Sicherheitsfunktion. Die Antriebssysteme decken Leistungen bis 600W und Nenndrehmomente bis 1,9Nm ab. Die vier kompakten HFI-Modelle mit Flanschmaßen von 47, 55, 65 bzw. 75mm sind ausgelegt für den Betrieb an 24 und 48V und lassen sich bedarfsorientiert mit Planetengetrieben und Haltebremsen ergänzen. Der Hersteller hat die Servoantriebe vor allem für Anwendungen in der Montage- und Handhabungstechnik sowie in der Verpackungs- und Lebensmitteltechnik ausgelegt. Als dynamische und dezentrale Antriebssysteme bieten sie sowohl eine Basis für einfache Standalone- als auch für komplexe Mehrachsapplikationen.
Die treibende Kraft der Kompaktautomation
Modular aufgebaute mechatronische Systeme können heute bei der Kleinteilefertigung die aufeinanderfolgenden Fertigungsschritte als sogenannte Kompaktautomation eigenständig durchführen. Die treibende Kraft der Schieber, Greifer und Schwenkeinheiten sind in erster Linie kleine Linearantriebe und bürstenlose DC-Motoren. Dabei überzeugen die langlebigen Antriebe von Faulhaber mit ihrer Schnelligkeit und Positioniergenauigkeit sowie einer hohen Leistungsdichte.