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Elektromechanisches Didaktikmodul

 Für die Didaktikmodelle von SEW-Eurodrive wurden industrieübliche Getriebemotoren speziell modifiziert, so dass sie beliebig oft montiert und demontiert werden können.
Für die Didaktikmodelle von SEW-Eurodrive wurden industrieübliche Getriebemotoren speziell modifiziert, so dass sie beliebig oft montiert und demontiert werden können. Bild: SEW-Eurodrive GmbH & Co KG

Mit Didaktikbausätzen unterstützt SEW-Eurodrive angehende Fachkräfte bei der Ausbildung im Bereich Automatisierung. Motorlastbremse-Didaktikmodule ermöglichen die Untersuchung des Betriebsverhaltens von Synchron- und Asynchronmotoren bei unterschiedlichen Betriebsarten und mechanischen Lasten. Es wurden industrieübliche Getriebemotoren speziell für didaktische Anforderungen so modifiziert, dass sie beliebig oft montiert und auch demontiert werden können – ohne kostspieliges Spezialwerkzeug. Für das Lerngebiet Elektromechanik fertigt SEW-Eurodrive kompakte Lehrmodule, mit denen die Betriebseigenschaften in verschiedenen Antriebsarten bei mechanischer Belastung experimentell untersucht werden können. Eine Aluminiumgrundplatte mit gummierten Gehäusefüßen sorgt für einen stabilen Stand der Module und ermöglicht ein einfaches und sicheres Handling.

Das Motorlastbremse-Modul Basic (MLBB DRN) ist mit einem Standard-Drehstrom-Asynchronmotor vom Typ DRN71M4 ausgestattet. Es ermöglicht Laständerungen bei der 0,37kW-Drehstrom-Asynchronmaschine zu simulieren, an einer industrieüblichen Schutz- oder Wendeschützschaltung sowie beim Betrieb am Frequenzumrichter. Für Synchronmotoren von SEW-Eurodrive ist das Modul CMP50 vorgesehen, das Laständerungen an einem System mit synchronem Servomotor dieser Baureihe am Frequenzumrichter simuliert. Die praktischen Laborübungen ermöglichen das klassische Messen elektrischer Größen sowie die Antriebsauslegung bei flexibler Belastung des jeweiligen Motors.

Die Didaktikbausätze basieren auf den Getrieben des Herstellers und wurden für den Einsatz in der dualen Aus- und Weiterbildung modifiziert. Sie ermöglichen den theoretischen und praktischen Einstieg in die Getriebetechnik und werden in Berufsschulen und in Ausbildungsbereichen von Industrieunternehmen eingesetzt. Explizit im Lernfeld 10 (Getriebetechnik in der Ausbildung zum Industriemechaniker) unterstützen die Bausätze die angehenden Fachkräfte lernfeldorientiert und sind hilfreich für die Prüfungsvorbereitung. Die Auszubildenden erkennen und verstehen das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten in einem Getriebe. Zudem finden die Bausätze auch vermehrt Einzug in die Hochschullehre und dienen dort z.B. der Grundlagenvermittlung.

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